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Autoren : Meckel, Christoph |
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Christoph Meckel, geboren 1935 in Berlin, wuchs in Freiburg/Br. auf. Er verließ das Gymnasium vor dem Abitur, bereiste Europa, Afrika und Amerika, bevor er in Freiburg und München Malerei und Graphik studierte (in Berlin: »drei Tage«), ohne Abschluss. In den Jahrzehnten danach lebte er in München, Berlin, Paris, Rom und Ötlingen (Baden), in der Toskana und in Südfrankreich. Seit 1956 arbeitet Christoph Meckel freiberuflich als Schriftsteller und Graphiker. Der früh schon ausgezeichnete Lyriker schuf auch mit seinem graphischen Werk eine eigene Welt (z. B. »Weltkomödie« – seit 1958 in über 1000 Radierungen). Einer breiteren Leserschaft wurde Meckel durch seine Prosabücher bekannt (»Licht«, 1978, »Suchbild. Über meinen Vater«, 1980, »Suchbild. Meine Mutter«, 2002). Seine Beschäftigung mit Leben und Wirken anderer Dichter wie auch seine Freundschaft mit Zeitgenossen ist in beeindruckenden Texten nachzulesen (»Erinnerung an Johannes Bobrowski«, 1978, »Nachricht für Baratinsky«, 1981). Christoph Meckels Werk, das seit 1981 hauptsächlich bei Hanser erscheint, wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Joseph-Breitbach-Preis (2003) und dem Schiller-Ring der Deutschen Schillerstiftung (2005). Angaben nach Libelle Verlag, November 2009 Artikel über Meckel in literaturkritik.de: Endlich lebt sie ganz!. Christoph Meckels bildkünstlerisches und literarisches Werk. Opulentes Werkverzeichnis seiner „Weltkomödie“. Von weißen Nächten und dunklen Städten. Stockschwarz ohne Licht im Dunkel. Das große Dechiffrieren. Suchbild II. Das Gedicht und was von ihm übrig bleibt. | ||||||||
Aktualisiert am 2009-11-05 22:12:16 | ||||||||
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