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Autoren : Novalis

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Novalis ("der Neuland Rodende") ist das Pseudonym von Friedrich von Hardenberg, der am 2.5.1772 auf dem Familiengut Oberwiederstedt geboren wurde und bereits im Alter von 28 Jahren am 25.3.1801 in Weißenfels an Lungenschwindsucht starb. Nach seinem Jura-Studium in Jena und Leipzig studierte er ab 1797 an der Bergakademie Freiberg und war dort auf den Salinen tätig. Bereits 1792 lernte er Friedrich Schlegel kennen, mit dem er fortan in regem gedanklichen Austausch stand und wie dieser zu einer Zentralfigur der Frühromantik wurde. Als Novalis' junge Verlobte Sophie von Kühn 1797 stirbt, erschüttert ihn dies existenziell. Novalis' Denken ist von der idealistischen Philosophie (Fichte, Schelling), der Religion, Staatslehre sowie von den Naturwissenschaften (u.a. Mathematik, Geologie) stark beeinflusst. Sein einziges vollendetes dichterisches Werk sind die 1800 veröffentlichten "Hymnen an die Nacht". Seine Romane "Heinrich von Ofterdingen" und "Die Lehrlinge zu Sais" blieben unvollendet. Daneben hinterließ er Gedichte und umfangreiche theoretische Schriften sowie Arbeiten zu einem enzyklopädistischen Werk.

Angaben nach Wikipedia, Januar 2017

Artikel über Novalis in literaturkritik.de:

Dichter, Philosoph, aber auch Geologe und Salinentechniker.
Der 250. Geburtstag von Novalis wird mit zahlreichen Neuerscheinungen gewürdigt
Von Manfred Orlick
Ausgabe 05-2022

Blütenstaub in frischem Grün.
Novalis’ Erstlingswerk in der „Typographischen Bibliothek“
Von Klara Schubenz
Ausgabe 02-2017





Aktualisiert am 2017-01-18 10:07:57
 
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