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Die Grande Dame der irischen Literatur Edna O’Brien wurde 1930 im County Clare, Westirland geboren. Sie studierte Pharmazie, arbeitete aber nur kurze Zeit als Apothekerin. 1951 heiratete sie den tschechisch-irischen Schriftsteller Ernest Gébler. Die Familie mit zwei Kindern übersiedelte 1959 nach London, wo die Autorin heute noch lebt. Edna O’Brien debütierte 1960 mit dem Roman The Country Girls, der in England zu einem großen Erfolg wurde, in Irland jedoch wegen seiner Freizügigkeit einen Skandal provozierte. Er wurde verboten, und man schreckte auch nicht vor Bücherverbrennungen zurück. Zur deutschen Übersetzung Die Fünfzehnjährigen schrieb der Spiegel am 22.11.1961: "Der zur Erklärung der Landflucht nur wenig beitragende Roman ist in England mit einer Würdigung für Anfänger, dem 'Kingsley Amis's First Novel Prize', bedacht worden." Edna O’Brien war während vieler Jahre eine Vielschreiberin, sie hat mehr als 20 Romane Erzählbände veröffentlicht – zahlreich sind die Übersetzungen, die in deutscher Sprache erschienen sind –, ebenso schrieb sie Theaterstücke, Lyrik, Biografien und Drehbücher. Nach der Jahrtausendwende wurde es ruhiger. Nach einer längeren Pause veröffentlichte sie 2015 den Roman The Little Red Chairs, der 2017 im Steidl Verlag unter dem Titel Die kleinen roten Stühle in der Übersetzung von Kathrin Razum und Nikolaus Stingl erschienen ist. Angaben nach Steidl Verlag und Wikipedia, Februar 2018. L.S. Artikel über O'Brien in literaturkritik.de: Frauen sind nichts wert. Einbruch in den Mikrokosmos. | ||||||||
Aktualisiert am 2018-02-28 12:31:16 | ||||||||
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