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Thomas Steinfeld, geboren am 2. Mai 1954 in Leverkusen, hat Germanistik und Musikwissenschaften studiert. Der Übersetzer, Journalist und Schriftsteller arbeitete als Dozent für deutsche Literaturwissenschaft an kanadischen Universitäten, bevor er 1994 als Feuilleton-Redakteur zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung wechselte. Ab 2001 war er leitender Redakteur sowie ab 2007 gemeinsam mit Andrian Kreye Leiter des Feuilletons der Süddeutschen Zeitung. 2006 wurde er zum Titularprofessor für Kulturwissenschaften der Universität Luzern ernannt; sechs Jahre später folgte er einem Lehrauftrag für Germanistik an die Universität Kiel, kurz darauf wurde er Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung für Südeuropa mit Sitz in Venedig. Steinfeld ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, unter ihnen: "Riff. Tonspuren des Lebens" (DuMont, 2000), "Einmal und nicht mehr. Schriftsteller über das Alter" (DVA, 2001), "Der leidenschaftliche Buchhalter. Philologie als Lebensform" (Carl Hanser Verlag, 2004) sowie "Der Sprachverführer. Die deutsche Sprache: was sie ist und was sie kann" (Carl Hanser Verlag, 2010), in dem er den Sinn und die Sinnlichkeit der deutschen Sprache untersucht. Des Weiteren schrieb er zahlreiche Essays, unter anderen für die Zeitschriften Merkur, Kursbuch und Akzente. Zuletzt erschien sein Essay über den Vitalisten und Sprachwissenschaftler Broder Christiansen "Ich will, ich kann: Moderne und Selbstoptimierung" (Konstanz University Press, 2016). Felix Maschewski und Anna-Verena Nosthoff, Februar 2017 Artikel über Thomas Steinfeld in literaturkritik.de: Johann Wolfgang von Goethe in seiner Zeit. Bars und Heiligenkult, Bauruinen und Olivenöl. Ein feuilletonistischer Blick auf Marx überträgt seine Ideen in die heutige Zeit. Das regulierte Selbst. Linguistisches Kaleidoskop. Die Macht der Pop-Philologie. Abgesang auf das Feuilleton der 90er Jahre. Esse est percipi. Im Zeitraffer talwärts. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-02-14 13:06:12 | ||||||||
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