Botho Strauß, geb. am 2.12.1944 in Naumburg/Saale, zählt zu den bedeutendsten Dramatikern und Essayisten unserer Zeit. Sein Werk wurde mit vielen Preisen gewürdigt, darunter auch mit dem Büchner-Preis. Er lebt in der Uckermark und in Berlin. Zuletzt erschienen seine Erzählungen Sie/Er (2012) und sein Essay Lichter des Toren. Der Idiot und seine Zeit (2013).
Angaben nach Diederichs Verlag und Wikipedia, aktualisiert im Dezember 2013
Artikel über Strauß in literaturkritik.de:
Allzeit unzeitgemäß. Mit „Schattengetuschel“ überrascht Botho Strauß zu seinem 80. Geburtstag mit einem neuen Ton Von Peter Mohr Ausgabe 12-2024
Metamorphose eines Dichters. Neue Bücher zum 75. Geburtstag des Büchner-Preisträgers Botho Strauß Von Peter Mohr Ausgabe 12-2019
Eine Liebeskunde besonderer Art. In „zu oft umsonst gelächelt“ beschreibt Botho Strauß Beziehungsweisen Von Thorsten Paprotny Ausgabe 12-2019
Das Unzeitgemäße als Gegen-Programm. Botho Strauß erweist sich in seinem Prosaband „Der Fortführer“ als Fort-Führer – der Literatur, des eigenen Werks und seiner Leser Von Ralf Schnell Ausgabe 05-2018
Traumgesichter. Botho Strauß präsentiert in Höhlenbildern Skizzen seiner Entwicklung, das Theatrum Mundi und die gegenwärtige Welt Von Helga Arend Ausgabe 02-2017
Die Wiederkehr des Autors. Der Dichter Botho Strauß schreibt über seine Heimat und seine „Herkunft“ Von Helga Arend Ausgabe 11-2014
Eine Art Hiëronymus-Gehäuse. Botho Strauß sucht in „Lichter des Toren“ nach Absonderung Von Jerker Spits Ausgabe 12-2013
Die hauchfeinen Brüche der Existenz. Zu Botho Strauß’ „Die Fabeln von der Begegnung“ Von Thomas Neumann Ausgabe 05-2013
Alte Paare, neue Passanten. Thomas Hürlimann montiert aus der Prosa von Botho Strauß ein kunstvolles Buch Von Michael Braun Ausgabe 05-2012
Kunst am Ende der Kunst. Botho Strauß’ Roman „Vom Aufenthalt“ erinnert manchmal an die Misanthropie Arno Schmidts Von Thomas Neumann Ausgabe 04-2010
Kattrin, Katja, Kathinka. Botho Strauß' Theaterstück "Leichtes Spiel" präsentiert "Neun Personen einer Frau" Von Susan Mahmody Ausgabe 05-2009
Die seelenräuberischen Einflüsse der Zeit. Botho Strauß' Bewusstseinsnovelle "Die Unbeholfenen" Von Peter Mohr Ausgabe 11-2007
Schatzkästchen der Unglückseligkeiten. Botho Strauß' versammelt einundvierzig Prosastücke in "Mikado" Von Klaus Bonn Ausgabe 10-2006
Rückzugsgefechte. Botho Strauß' neue Notatensammlung "Der Untenstehende auf Zehenspitzen" Von Oliver van Essenberg Ausgabe 05-2004
Der Mensch als gebrochenes Bild im Facettenauge der Zeit. Über die Aphorismen-Sammlung "Der Untenstehende auf Zehenspitzen" von Botho Strauß Von Thilo Rissing Ausgabe 05-2004
Dunkle Sätze, abgeklärte Tagwelt. Botho Strauß beschwört "Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich" Von Oliver van Essenberg Ausgabe 10-2003
Kontrastreiche Passion des Theaters. Zwei neue Theaterstücke von Botho Strauß Von Kristina Fries Ausgabe 06-2001
Der rückwärtsgewandte Prophet. Botho Strauß in Studien und Stücken Von Watzlaff Capsugel Ausgabe 10-2000
Im Bann der Kultleidenschaften. Botho Strauß setzt mit "Das Partikular" seine konservative Linie fort Von Oliver van Essenberg Ausgabe 10-2000
Voller Schönheit, voller Ödnis. Das Partikular von Botho Strauß lohnt die Lektüre nicht Von Lutz Hagestedt Ausgabe 07-2000
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