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Eduard von Keyserling, geboren im Mai 1855 auf Schloss Tels-Paddern im Kurland, wuchs dort im Kreise seiner elf Geschwister und der patriarchalischen Adelsgesellschaft auf den väterlichen Gütern auf. Er studierte in Dorpat Rechtswissenschaften, Philosophie und Kunstgeschichte, wurde jedoch 1877 aus der Universität verwiesen, zog, gesellschaftlich isoliert, nach Wien, studierte dort Philosophie und wurde freier Schriftsteller. 1887 schrieb Keyserling seinen ersten Roman: "Fräulein Rosa Herz. Eine Kleinstadtliebe". 1890 kehrte er zurück und verwaltete fünf Jahre lang die Güter seiner Mutter in Paddern. 1893 zeigten sich erste Symtome einer Erkrankung aufgrund einer Syphilisinfektion. 1895 ließ er sich in München nieder und verkehrte in der Schwabinger Boheme. Nach langer Krankheit starb er am 28. September 1918 in München. Die Besprechung seines Romans “Wellen” (zuerst 1911 erschienen) in der Fernsehsendung “Das literarische Quartett” im Februar 1998 trug zur wachsenden Beliebheit seiner literarischen Werke in den letzten Jahrzehnten bei. Quellen: Zeno.org u.a., September 2018 T.A. Artikel über Eduard von Keyserling in literaturkritik.de: Das Prachtexemplar eines Löwen. Eduard von Keyserlings „Wellen“. Ein Sittenbild aus der Provinz. Es dämmert schon. Liebe und Tod in sommerlichen Gärten. Schöne enge Welt. | ||||||||
Aktualisiert am 2018-09-28 18:25:59 | ||||||||
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