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Autoren : Winslow, Don |
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Don Winslow, geb. am 31.10.1953 in New York, ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in South Kingstown, Rhode Island, einer Kleinstadt am Atlantik. Sein Vater, der ihm Geschichten von seiner Zeit bei der Marine erzählte, beflügelte seine Fantasie und erweckte in ihm den Wunsch, eines Tages Schriftsteller zu werden. Schon früh kam Winslow mit den Themen und Figuren in Berührung, die später eine so prominente Rolle in seinen Büchern spielen sollten. Einige Mafiagrößen des Patriarca-Syndikats lebten in seiner Nachbarschaft, und seine eigene Großmutter arbeitete Ende der 1960er-Jahre für den berüchtigten Mafiaboss Carlos Marcello, den mutmaßlichen Drahtzieher des Kennedy-Attentats, der den späteren Autor mehrere Male zu sich einlud. Nach seinem Schulabschluss kehrte Don Winslow in seine Geburtsstadt New York zurück. Bevor er mit dem Schreiben begann, verdiente er sein Geld unter anderem als Kinobetreiber, als Fremdenführer auf afrikanischen Safaris und chinesischen Teerouten, als Unternehmensberater und immer wieder als Privatdetektiv. Auch als Schriftsteller ist Don Winslow unermüdlich. Jeden Morgen um fünf setzt er sich an den Schreibtisch. Mittags läuft er sieben Meilen, in Gedanken immer noch bei seinen Figuren, um dann am Nachmittag weiterzuarbeiten. Dabei schreibt er mindestens an zwei Büchern gleichzeitig. Schreibblockaden kennt er nicht, im Gegenteil: Winslow sagt von sich, dass er bislang nur fünf Tage durchgehalten habe, ohne zu schreiben. Es ist eine Sucht, die bis heute ein Werk hervorgebracht hat, dessen Qualität, Vielseitigkeit und Spannung Don Winslow zu einem der ganz Großen des zeitgenössischen Krimis machen. Don Winslow wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Krimi Preis (International) 2011 für Tage der Toten (2010). Angaben nach Suhrkamp Verlag, aktualisiert im September 2013 Artikel über Winslow in literaturkritik.de: Danny Ryans letzter Fight. Fluchtpunkt Kalifornien. Mafia und Mythos. Historische China-Exkursion. Von der East-Coast-Elite und Londons Subkulturen. New York mit Patina. Königlich-coole Crime Fiction. Was ist böse?. Endspiel. Besser gut als gar nicht. Komplexität und Ambiguität. Abschied nehmen?. Surf-Ermittler. | ||||||||
Aktualisiert am 2013-09-28 11:42:30 | ||||||||
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