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Émile Zola, geboren 1840, gestorben 1902, war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel "J’accuse …!" ("Ich klage an …!") spielte eine Schlüsselrolle in der Dreyfus-Affäre, die Frankreich jahrelang in Atem hielt, und trug entscheidend zur späteren Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus bei. Zolas Essay "Le roman expérimental" (1880) ("Der Experimentalroman") ist die markanteste ästhetische Programmschrift des französischen Naturalismus. Sie löste seinerzeit heftige Debatten aus, weil Zola dem Schriftsteller den Nimbus des Genies nahm und forderte, er solle sich wissenschaftlicher Methoden bedienen. Der damit einhergehenden Szientifizierung der Literatur begegneten vor allem die deutschen Naturalisten mit Skepsis. Angaben nach Wehrhahn-Verlag und Wikipedia, Februar 2017 Artikel über Zola in literaturkritik.de: Sex im Angebot. Schreibend die Welt erkennen. Ein außergewöhnliches Reisejournal. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-02-05 16:37:24 | ||||||||
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