Gedichte von Jenny Schon über Bäume

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Jenny Schon haben Bäume seit ihrer Kindheit im Brühler Schlosspark fasziniert. Sie waren ihre Freunde in der Nachkriegszeit, schenkten Bucheckern, Kastanien, Eicheln und Beeren.  Dass Bäume kommunizieren,  wissen wir von Peter Wohlleben, und dass über Bäume zu reden, gefährlich ist, von Bertolt Brecht. „Aber die Kommunikation mit Bäumen ist noch viel älter“, schreibt Jenny  Schon im Vorwort  zu ihrem Gedichtband BaumGespräche dazu, sie „ist eng verbunden mit der menschheitsgeschichtlichen Entwicklung. Der Baum der Erkenntnis existierte seit den paradiesischen Zeiten.“ Die Kommunikation mit Bäumen setzt Jenny Schon in ihrem Gedichtband (mit Illustrationen von Bettina Griepentrog-Wiesner und Jana Cecilia Acevedo Wiesner) fort. Das erste Gedicht  beginnt mit den Versen: „Ich hör das Rauschen /  Der Wälder gern / Die Kiefern krächzen im Wind / Fernab der Gemäuer / Schaue ich die Stadt… / Nur in der Erinnerung noch“. Erschienen ist der Band zu einer Ausstellung in der GEDOK-Galerie Berlin  über „Frauen und Bäume“.

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Titelbild

Jenny Schon: BaumGespräche. Gedichte.
Illustrationen von Bettina Griepentrog-Wiesner und Jana Cecilia Acevedo Wiesner.
Geest-Verlag, Vechta 2024.
244 Seiten, 14,00 EUR.
ISBN-13: 9783866853607

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