Zum Tod des Schriftstellers Jürgen Becker: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Jürgen Becker, 1932 in Köln geboren, ist dort am 7. November 2024 im Alter von 92 Jahren gestorben. Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, vor zehn Jahren als „maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie“ mit dem Georg-Büchner-Preis. In literaturkritik.de sind bisher folgende Artikel über ihn erschienen:

Als die Sprache ihre Unschuld verlor.
Jürgen Becker synchronisiert in „Die Rückkehr der Gewohnheiten“ das Sichtbare mit den Erinnerungen und findet im Gestern das Repertoire des Heute
Von Nora Eckert
Ausgabe 08-2022

Prosa als fehlender Rest.
Zum 90. Geburtstag des Georg-Büchner-Preisträgers Jürgen Becker am 10. Juli
Von Peter Mohr
Ausgabe 07-2022

Spuren von Sinn im Alltäglichen.
Jürgen Beckers Gedicht „Dorfrand mit Tankstelle / 2“
Von Mario Wiesmann
Ausgabe 07-2019

Notizen während der Abschaffung der Gewissheiten.
Zu Jürgen Beckers neuem Roman „Jetzt die Gegend damals“
Von Britta Caspers
Ausgabe 11-2015

Vollendete und unaufdringliche Sprachkunst.
Über den Büchner-Preisträger 2014 Jürgen Becker
Von Dieter Kaltwasser
Ausgabe 11-2014

Eintauchen in Lebensgeschichten.
Über Jürgen Beckers Prosasammlung „Wie es weiterging“
Von Judith Berges
Ausgabe 02-2013

Romane als fehlender Rest.
Zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Jürgen Becker
Von Peter Mohr
Ausgabe 07-2007

Vom Zögern der Dinge.
In den 200 „Journalgeschichten“ aus „Die folgenden Seiten“ erweist sich Jürgen Becker einmal mehr als Meister des literarischen Minimalismus
Von Jens Zwernemann
Ausgabe 10-2006

Chronik des Naheliegenden.
Jürgen Beckers „Schnee in den Ardennen“ zelebriert die Lakonie eines „Journalromans“
Von Phillipp Saure
Ausgabe 01-2004

Erinnerungsarbeit nach der Wiedervereinigung.
Jürgen Beckers Roman „Aus der Geschichte der Trennungen”
Von Waldemar Fromm
Ausgabe 01-2001

Der Weg zurück in die Küche dauerte fast eine Woche.
Jürgen Beckers Gedichte der 90er Jahre
Von Thomas Betz
Ausgabe 05-1999

T.A.