Das „Raabe-Jahrbuch 2016“ ist erschienen

Das Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, herausgegeben von Rolf Parr und Julia Bertschik, widmet sich dem Œuvre des Schriftstellers Wilhelm Raabe sowie Formaten realistischen Erzählens und erscheint seit 1960.

Der 57. Band versammelt literaturwissenschaftliche Aufsätze etwa zur „Sinnmaxime ‚Arbeit‘ im realistischen Roman und seiner Rezeption“ (Katja Mellmann), zur „Poetik der (In-)Kohärenz“ (Urs Büttner) oder zum „Meisterdieb Raabe“ von Corinna Sauter, die darin dem „Plagiarismus in ‚Gutmanns Reisen‘“ nachgeht.

Daran anschließend bietet das Raabe-Jahrbuch Rezensionen aktueller literaturwissenschaftlicher Forschung zum Werk Raabes und zur Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf dem Bürgerlichen Realismus. Der Band wird ergänzt durch die „Raabe-Bibliographie 2016“.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift sowie Angehörigen der Universitäten Marburg, Mainz oder Duisburg-Essen. Deren Publikationen können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen