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Ein Handbuch zur „Zukunft Stadt“ und nachhaltigen Entwicklung

Städte und Kommunen sind die Basis der Umsetzung der 17 UN Sustainable Development Goals (SDGs) und ihrer Unterziele, die sich an Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft richten. Sie sind wichtige Akteure bei der Gestaltung und Entwicklung von Plattformen und Netzwerken zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Bürger:innen, aber auch ein Teil der Ursachen des globalen Klimawandels. Der Herausgeberband Zukunft Stadt widmet sich in 38 interdisziplinären Beiträgen und einem umfangreichen Glossarteil der globalen und lokalen Bedeutung von SDG 11 und zeigt anhand konkreter Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen, Universitäten und Kommunen dazu beitragen können, urbane Räume zu gestalten und widerstandsfähig zu machen. Gezeigt wird allerdings auch, dass Klimapolitik und die für die Transformation nötigen Schritte nicht gegen soziale Themen ausgespielt werden dürfen. Es geht deshalb auch um Themen der Zugehörigkeit, Partizipation und Integration sowie um die Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens. Die einzelnen Kapitel beziehen sich aufeinander. Dadurch wird deutlich, dass die Auswirkungen zusammenhängen und es nicht ausreicht, in nur einem Bereich aktiv zu werden. Alles beeinflusst sich gegenseitig und steht in einem inneren Zusammenhang.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher, an denen Mitarbeiter*innen der Zeitschrift, Angehörige der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de beteiligt sind. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Alexandra Hildebrandt / Matthias Krieger / Peter Bachmann (Hg.): Zukunft Stadt. Die globale und lokale Bedeutung von SDG 11. Springer Gabler, Berlin Heidelberg 2025. XII, 630 Seiten , 54,99 EUR. ISBN-13: 9783662700075 Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch