Der Physiker Richard M. Weiner hat aus der Geschichte seines Lebens und Forschens einen Wissenschafts- und Kriminalroman gemacht

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Der Physiker Trevor McCallum entdeckt, wie man durch Änderung einer Naturkonstante Atome und Lebewesen miniaturisieren kann. Damit könnten die Energie- und Rohstoffprobleme der Menschheit gelöst werden. Der Beweis, dass die Idee umgesetzt werden kann, erfordert schwierige Rechnungen am Computer. Sie und das Eindringen eines KGB-Hackers belasten Trevors Nerven. Zum Computer entwickelt er eine Liebes- und Hass-Beziehung. Er erscheint ihm als Verkörperung mal des Guten, mal des Bösen. Als Trevor tot am Computer aufgefunden wird, steht die Genfer Polizei vor einem Rätsel: War es Selbstmord? War es Mord?

Als dem Autor Richard M. Weiner, der manchem Kollegen nobelpreisverdächtig erschien, 1969 die Flucht aus Rumänien in den Westen gelang, forschte er unter anderem am Europäischen Zentrum für Kernforschung (CERN). Seine wissenschaftlichen Tätigkeiten haben den Professor für Theoretische Physik an die großen Laboratorien und Universitäten der alten und neuen Welt geführt. Sie sind Schauplätze seines Romans ...

Anmerkung der Redaktion: Bücher aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de, in dem auch literaturkritik.de erscheint, werden bei uns grundsätzlich nicht rezensiert, sondern nur vorgestellt.


Titelbild

Richard M. Weiner: Das Miniatom-Projekt. Ein Wissenschafts- und Kriminalroman.
Verlag LiteraturWissenschaft.de, Marburg 2006.
291 Seiten, 14,90 EUR.
ISBN-10: 3936134146

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