Angst als schwarzer Apfel der Erkenntnis

Neue Forschungsperspektiven zur ersten deutschsprachigen Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs

Von Maria BehreRSS-Newsfeed neuer Artikel von Maria Behre

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

In der Reihe Text + Kritik erscheint nach den beiden bisherigen Ausgaben 1969 (noch vor dem Tod) und 1979 jetzt als Heft XII/ 2017 zum dritten Mal ein Heft zu Nelly Sachs. Der Gastherausgeber Daniel Pedersen (Jahrgang 1978), Autor einer Dissertation zu Sachs’ Frühwerk (2016), fordert und verspricht einen Neuansatz der Sachs-Forschung durch die Berücksichtigung ihres schwedischen Umfelds, das heißt ihrer schwedischen Freunde, vor allem schwedischer LyrikerInnen, die Sachs übersetzte oder die sie übersetzten. Aus den früheren Heften wurde nur der Aufsatz von Gisela Dischner (Jahrgang 1939), „Die Lyrik von Nelly Sachs und ihr Bezug zur Bibel, zur Kabbala und zum Chassidismus“, aus der Erstfassung von 1969 übernommen, ein Aspekt aus ihrer Dissertation zu Sachs von 1970. Florian Strob stellt die späte Prosa, aufbauend aus seiner Dissertation von 2016, vor; Chiara Conterno einen Aufsatz zum Traum-Motiv, auf der Basis ihrer Dissertation von 2010; Jennifer M. Hoyer das Merlin-Motiv aus ihrer Monographie von 2014; Gabriele Fritsch-Vivié eine Übersicht auf der Basis ihrer Rowohlt-Monographie von 1993; Vivian Liska (Jahrgang 1956) eine kritische Prüfung des Attributs des Jüdischen, hergeleitet aus einem Aufsatz von 2005; Anders Olsson (Jahrgang 1949) eine Variation eines Aufsatzes von 2008; Laurent Cassagnau (Jahrgang 1959) einen Aufsatz zum Engel-Motiv von 2015.

Damit zeigt das Text + Kritik-Heft, wie, neben einer Beschäftigung mit ihrer Lyrik, Prosa und szenisches Schreiben der Autorin noch entdeckt werden können und sollten. Denn obgleich Sachs durch drei Marken von 1991, 2001 und 2016  zur „Briefmarkenikone“ wurde, wie Sandra Richter 2017 feststellte, harrt das Werk, vor allem nach der Werkausgabe von 2010, einer Erschließung, unter drei Herausforderungen, denen sich das Text + Kritik-Heft stellt.

Als erste Herausforderung ist der Vergleich zu Paul Celan ein Rezeptionshindernis, das den freien Blick erschwert. Johannes Bobrowski beschreibt Nelly Sachs’ Werk im Januar 1960 als Schreiben „an einem einzigen, immerwährenden Gedicht, in das alles aufgeht, das auch nicht enden kann. Einzelne Stücke herausgenommen wirken […] wie Bruchstücke eines Monologs, eines geflüsterten zudem.“ Dieses Monologische, Solitäre könne nur durch Gleichgesinnte, vorzüglich durch das Judentum Verbundene, verstanden werden. In diesem Sinne scheint nur Paul Celan mit Nelly Sachs in entsprechenden Kontakt treten zu können, vorrangig in seinem berühmten Briefgedicht Zürich, Zum Storchen als Erinnerung an einen Besuch bei Sachs’ vom 25.-27. Mai 1960 ebenda. In der NZZ wurde dies Gedicht am 7. August 1960 gedruckt, zusammen mit Sachs’ Gedicht „Mund/ saugend am Tod“, obgleich Sachs Celan das Gedicht „Du/ in der Nacht/ mit dem Verlernen der Welt Beschäftigte“ im Manuskript übergab, was Celan auf sich bezog, indem er es als „Beschäftigter“ las. In der Festschrift zum 70. Geburtstag von Nelly Sachs im November 1961 wird Celans Gedicht als Abschluss einer Reihe von Widmungsgedichten erscheinen, Christoph Meckel, Bobrowskis Dichter-Freund, deutete Celans Gedicht im Brief an Bobrowski im September 1960 in vier Stufen: „Das Gedicht ist einmal durch sich selbst gut, dann durch die Situation Nelly Sachs-Celan, dann durch die Situation des Jüdischen überhaupt, und dann ist es gut, weil wir es in ganz besonderer Weise, in etwas traurig vorbelasteter Weise lesen“.

Die zweite Rezeptionsherausforderung liegt in der Frage, wie Sachs sich durchsetzen konnte. In der vorliegenden „Neufassung“ des Text + Kritik-Bandes zu Nelly Sachs kann die „ganz besondere Weise“ um zwei sehr wichtige Aspekte ergänzt werden. Einerseits bezeugen Sachs’ Briefwechsel ihre lebensgeschichtlich durchgehende Kunst der Vernetzung. Jan Bürger (Jahrgang 1968) aus dem Marbacher Literaturarchiv, in dem sich seit 2010 das Archiv der Deutschen Verlags-Anstalt befindet, entdeckt den „Anfang dieser außergewöhnlichen literarischen Freundschaft“ zwischen Sachs und Celan. Es ist Sachs’ Anfrage an den Verlags-Cheflektor Alfred Günther vom 28. April 1954 nach der Adresse des Autors von Mohn und Gedächtnis (1952). Celans ersten Gedichtband in Deutschland hatte sie am 13. April vom Verlag erhalten, weil Celan es am 2. April veranlasst hatte. Dabei bat er um Freiexemplare für Sachs, die damals in der Szene noch Unbekannte, sowie für Albert Einstein und Martin Buber.

Andererseits gewinnen wir eine sehr produktiven Einblick in die Bedeutung Schwedens für die Autorin, die als Schwedin deutscher Herkunft – sie war seit 1952 endlich, im zweiten Anlauf nach 1950 (Ablehnung wegen ungesicherter sozialer Verhältnisse), schwedische Staatsbürgerin – den Literaturnobelpreis erhielt. Sachs hat den Kontakt zu Selma Lagerlöf, die 1909 als erste Frau den Literaturnobelpreis erhielt, früh gesucht und hergestellt, in einem nicht abreißenden Briefwechsel. Sie las sie seit ihrem 15. Geburtstag und schickte ihr ihre erste Veröffentlichung im Jahre 1921. Durch die Daten zum Kontext des schwedischen Exils seit 1940 ist die Bedeutung des Übersetzens aus dem Schwedischen (1947, 1957, 1960, 1962, 1963) deutlicher zu fassen, denn diese Übersetzungen umfassen etwa ein Viertel des literarischen Gesamtwerks. Sachs begründete ihre Übersetzungen „als Dank der Flüchtlinge in Schweden“. Aber auch durch Kenntnisse der schwedischen Literaturszene und der schwedischen Freunde kann das Werk anders wahrgenommen werden. Die Erinnerungen (1984) ihrer schwedischen Freundin, der Sängerin und Lyrik-Rezitatorin Eva-Lisa Lennartsson (1910-1999), die Nelly Sachs auf der Reise in die Schweiz nach Zürich und Ascona, zur Droste-Preisverleihung nach Meersburg und auch zum zweiten Treffen mit Celan nach Paris (13.-17. Juni 1960) begleitete, erläutern die Lebenserfahrungen, vor allem die durch den Antisemitismus bewirkten menschlichen Verletzungen in eindrucksvoller wie erschreckender Weise.

Die Öffnung der Dokumente nach 50 Jahren, die zum Nobelpreis am 10. Dezember 1966 führten, 20 Jahre nach dem Literaturnobelpreis an Hermann Hesse, seit 1924 Schweizer Staatsbürger (an den Sachs in ihrer Jugend auch schon geschrieben hatte), bietet Einblicke. Der Herausgeber Pedersen weist im „Editorial“ auf die Kuriosität hin, dass Nelly Sachs nicht allein die Auszeichnung zuerkannt werden sollte, sondern nur zusammen mit einem jüdischen männlichen Autoren, gleichsam als ein ihr zugeordneter „Ehemann“; dazu wurde Paul Celan ins Spiel gebracht, dessen ästhetische Güte aber gegenüber dem dann ausgewählten hebräischen Epiker Samuel Josef Agnon, 1888 in Galizien geboren, seit 1924 in Palästina/Israel lebend, abfiele. Die Bedeutung von Sachs’ Lyrik lag nach den Worten des Nobelpreiskomitees in „ihren hervorragenden lyrischen und dramatischen Werken, die das Schicksal Israels mit ergreifender Stärke interpretieren“.

Wie lesen wir heute die Formulierung „das Schicksal Israels“? Wie kam es zum Kontakt mit dem Literaturwissenschaftler Walter Arthur Berendsohn (1884-1984), dem als deutschem Juden von der Universität Hamburg Doktor- und Professoren-Titel aberkannt wurden (bis 1983), so dass er im Oktober 1933 nach Dänemark und im September 1943 nach Schweden fliehen musste? Warum hielt er, nachdem ihm, dem Experten für Exilliteratur, 1947 von der Schwedischen Akademie das Vorschlagsrecht für den Literaturnobelpreis eingeräumt worden war, 1964 den Zeitpunkt für gekommen, Sachs als „die Dichterin jüdischen Schicksals“ (1961, 1974) ins Gespräch zu bringen, mit der er schon im September 1944 Briefe wechselte? War dies noch wichtig, wo doch – nach früher Förderung durch den einflussreichen Johannes Edfeldt schon im Sommer 1941 – zwei schwedische Lyriker, die Sachs übersetzt hatte und die in Deutschland 1962 und 1963 in Werksammlungen veröffentlicht wurden, in der Schwedischen Akademie saßen: Erik Lindegren und Gunnar Ekelöf? Hier könnten auch Hinweise auf Sachs’ erstmalige deutsche Übersetzung des schwedischen Nobelpreisträgers von 2011, Tomas Tranströmer (1931-2015), schon in ihrer Anthologie Schwedische Gedichte (1965), als Zeugnis ihrer Modernität genannt werden.

Wie stehen wir heute dazu, dass Sachs die erste Schriftstellerin war, die den Genozid an den Juden in deutschsprachigen Gedichten thematisierte? Wie war das möglich, Anfang Dezember 1947 beim Aufbau-Verlag/Ostberlin gleich so erfolgreich – 20.000 Exemplare – zu veröffentlichen, noch unter dem ersten Verlagsleiter des Aufbau-Verlags, der noch im selben Jahr nach Stuttgart ging? Lag es an der durch Briefe nicht bezeugten „Anempfehlung“ des gleichalten Johannes R. Becher als Leiter des „Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ oder am aus dem Stockholmer Exil im Mai 1946 in die SBZ zurückkehrenden, ihre beiden Textsammlungen mitnehmenden Schauspielers und späteren Rundfunkintendanten Curt Trepte, der von Juli 1945 bis April 1946 eine wöchentliche Rundfunksendung für deutschsprachige ehemalige KZ-Häftlinge in Schweden verantwortete?

Wie kam es, dass zeitnah zum ersten Gedichtband die von ihr herausgegebene Anthologie mit von ihr übersetzten schwedischen Gedichten erschien? Sachs’ Gedichte waren, im März 1947 zur Leipziger Messe vorliegend, gleich sehr erfolgreich; sie freute sich über die Veröffentlichung, da „die Stummen endlich reden dürfen“ (Brief an Max Rychner), „dass die Gedichte dort sprechen dürfen, wo das Leid seinen Anfang nahm“ (Brief an Trepte), dass „die Stimme des jüdischen Volkes“ durch sie spräche (Brief an die Freundin in Dresden, Gudrun Dähnert-Harlan), dass sie „die blutigen Fußspuren Israels aus dem Sande“ sammle (Brief an Carl Seelig). Der Verlagskontakt geschah doch wohl auch durch Peter Huchel, mit dem Nelly Sachs wohl in den Ferien in dem Ort Langerwisch bei Berlin (von 1907 an), wie sie in einem Brief von 1948 nahelegte, gespielt hatte, sie veröffentlichte auch 1950 im ersten Heft von Huchels Sinn und Form und wurde von ihm sogar in diesem Jahr auch für den Heinrich-Heine-Preis vorgeschlagen.

Die dritte Herausforderung liegt darin, dass Sachs in einer Reihe mit Autorinnen steht, vorzüglich Lyrikerinnen, die den Tod ihrer Mutter als Herausforderung zum Schreiben, sei es initial oder in neuem Stil, thematisieren: Annette von Droste-Hülshoff 1853, Ricarda Huch 1883, Else Lasker Schüler 1890, Gertrud Kolmar 1930, Christine Lavant 1938, Marie Luise Kaschnitz 1941, Rose Ausländer 1947, Marianne Moore 1947, Hilde Domin 1951, Christa Reinig 1963, Ilse Aichinger 1981. Sachs setzte in ihrem Zyklus mit 21 Elegien auf den Tod meiner Mutter (1950) neu an, deren erste das Text + Kritik-Heft abdruckt. Wie entwickelte Sachs die sprachliche Fassung des Todesmotivs weiter? Ist es der Weg von der maternal-melancholischen paradoxen Chiffre einer Existenz zum Tode: „schwarze Milch [der Frühe]“ bei Rose Ausländer (1925 entstanden, 1939 veröffentlicht) und Paul Celan (1944) zu Sachs’ Genitiv-Metapher eines aus der Todesnähe erwachsenden, erwachenden Produktivseins: „der schwarze Apfel der Erkenntnis, die Angst“ (1957)?

Kontakte zu Rose Ausländer, die Celan von Treffen in ihrer Czernowitzer Heimat her (1944 und 1946) kannte und ihn in Paris im Mai und im November 1957 besuchte, sind spätestens seit dem Geburtstags-Brief von Sachs an sie vom 11.5.1964 bezeugt, eine einladende Reaktion auf Ausländers Planungen zu einer Skandinavien-Reise, zwischen zwei Israel-Reisen. Kurze Treffen bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche am 17.10.1965 sowie bei Sachs’ einziger Lesung in Berlin, ihrer Geburtsstadt, am 21.10.1965 (mit Empfang der Stadt Berlin am 22.10. im Schloss Charlottenburg) folgten. In einer Radio-Lesung in Bremen Mitte März 1966 würdigte Ausländer Sachs in einem Widmungsgedicht als „Pieta“ in den Symbolen der Schwalbe und des Schmetterlings an einem brennenden, brüchigen Haus. Hans Bender, der Herausgeber der Zeitschrift Akzente, in der Sachs wie Ausländer erste Texte in Deutschland veröffentlichte, glaubte, dass Ausländer an der späteren Namensgebung des Elternheims der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, in dem sie seit 1972 zurückgezogen bis zu ihrem Tod am 3.1.1988 lebte, als Nelly-Sachs-Haus mitgewirkt habe. Sicherlich hat sie bewusst erlebt, dass Sachs am 12.5.1970 starb, einen Tag nach Ausländers Geburtstag.

Ausländer zitiert im Interview mit Jürgen Serke, der 1977 die Nobelpreisträgerin selbst nicht mehr für seinen Band Frauen schreiben. Ein neues Kapitel deutschsprachiger Literatur interviewen konnte, die verehrte Lyrikerin: „‚Ich halte es mit Nelly Sachs und ihren Worten ‚der Verfolgte soll nicht zum Verfolger werden‘, sagt sie. ‚Ich habe keine antideutschen Gefühle. Ich weiß um die Verbrechen, die geschehen sind. Ich weiß auch, daß der Antisemitismus nicht verschwunden ist. Fast alle Menschen haben zu viele Vorurteile.‘“ Ausländer zitiert aus dem zweiten Gedichtband Sachs’ den Gedichttitel Auf daß die Verfolgten nicht Verfolger werden (1949 in Amsterdam bei Bermann-Fischer erschienen). Dies war auch schon der Schlüssel der Begegnung des Lektors Max Tau 1943 mit Sachs: „Der erste Satz, den ich von ihr vernahm war: ‚Wir müssen dafür sorgen, dass die Verfolgten nicht zu Verfolgern werden.‘“. Damit wird die kulturpolitisch-ethische Bedeutung Sachs’ deutlich, bis heute.

Nach Sandra Richter entfalten Ausländer wie Sachs den Rollen- bzw. Perspektiventausch, um die „prinzipielle Verführbarkeit des Menschen durch Macht“ als Aufhebung von dunklen Dichotomien in graue Dialektik auszuleuchten, für Ausländer wie Sachs die „Paradiesapfellegende“, das „Mitwirken an dem Unschuldig-schuldig-Werden der Menschheit“ (Sachs, Brief vom 16. November 1958). Das Text + Kritik-Heft setzt ein Zeichen gegen das Vergessen der Dichterin der Vergessenen. Wie Rose Ausländer gewann Sachs’ Sprachausdruck durch die nicht-deutschsprachige kulturelle Umgebung des Exils. Wie Ausländer wurde Sachs parallel zu Celans Leben und Werk rezipiert und bestand im Vergleich, weil alle drei „trikulturell“ (Richter): deutschsprachig, jüdisch, bewandert in der Exil-Sprache schreiben, durch Eigenart. Ausländers, Sachs’ und Celans Werk wurde durch dieselben Übersetzenden dem europäischen, gerade auch osteuropäischen Publikum erschlossen.

Das Text + Kritik-Heft gibt entscheidende, kreative Anregungen, um Rezeptionsspuren des Sachschen Werks in der heutigen Lyrik zu suchen und zu finden, nicht nur, aber auch bei Lyrikerinnen. Barbara Köhler (Jahrgang 1959) stellt in ihrem für den Texte + Kritik-Band Lyrik des 20. Jahrhunderts (1999) ausgewählten Sachs-Gedicht So ist’s gesagt das Motiv einer neuen Schöpfung heraus, für die „Fallfrucht Erde“, nach dem Sündenfall des Holocaust, ein Neuanfang für „des Apfels Kerngehäuse/ in Sonnenfinsternis gesät“. Marica Bodrozic (Jahrgang 1973) sieht in ihrer Rezension der Sachs-Werkausgabe von 2010 die von der Autorin durch Flucht gewonnene Rettung auch im Neuanfang: „Lasst uns das Leben leise wieder lernen“, eine Hoffnung, die aber nur auf der Basis des „Verlernens der Welt in ihren alten Bedeutungen“ überzeugen kann. Das von Sachs in ihren Gedichten vollzogene „Verlernen der Welt“ wählt Marie-Luise Knott (Jahrgang 1953) für ihre Erschließung der Denkwege bei Hannah Arendt (2011, Neufassung 2017) als Motto für Arendts Zivilisationskritik: Abkehr von der Gewalt und Hinwendung zur Macht des dichterischen Wortes.

Titelbild

Daniel Pedersen (Hg.): Nelly Sachs. Text+Kritik. Zeitschrift für Literatur.
Heft 23, Dezember 2017.
edition text & kritik, München 2017.
126 Seiten, 28,00 EUR.
ISBN-13: 9783869166193

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