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Thomas M. Bohn / Adrian Gheorghe / Christoph Paulus / Albert Weber (Hg.): Corpus Draculianum. Dokumente und Chroniken zum walachischen Fürsten Vlad dem Pfähler 1448-1650. Band 1. Briefe und Urkunden.
Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2017.
265 Seiten, 78,00 EUR.
ISBN-13: 9783447102124

Rezensionen von literaturkritik.de

Projekt Dracula
Im Corpus Draculianum versammeln Thomas Bohn, Adrian Gheorghe, Christof Paulus und Albert Weber die Quellen zu Vlad dem Pfähler
Von Franz Sz. Horváth
Ausgabe 04-2019

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Klappentext des Verlages

Die Sammlung Corpus Draculianum vereint erstmals alle Quellen von und zu Vlad III. Drăculea („der Pfähler“, 1431–1476) aus dem Zeitraum 1448 bis 1650: private, diplomatische und geschäftliche Korrespondenzen, Verhandlungsprotokolle, Verwaltungsdokumente, Narrativ- und Bildquellen sowie Inschriften, Münzen und Siegel. Dutzende Chronisten, Literaten und Machtträger aus den Herrscherhöfen vom Safawidenreich bis zur Iberischen Halbinsel, Britannien und dem Moskauer Reich haben einschlägige Zeugnisse hinterlassen. Die in 17 europäischen und orientalischen Sprachen verfassten Quellen wurden von einem interdisziplinären Forscherteam zweisprachig (Originaltext und Übersetzung) kritisch ediert und ausführlich kommentiert. Begleitstudien eröffnen jeden Band, um Verständnis und Kontextualisierung der Textsammlung zu erleichtern. Gerichtet ist diese sowohl an interessierte Laien als auch an Spezialisten. Das Corpus Draculianum versteht sich dabei als Nachschlagewerk und Vermittlungsportal sämtlicher historischer Materialien und wissenschaftlicher Werkzeuge zur Erforschung einer der berühmtesten Personen des Spätmittelalters.
Teilband I/1 der Sammlung enthält 61 Briefe und Urkunden aus der Kanzlei Vlads des Pfählers sowie anderer Herrscher und Adeliger der Walachei. Die in Latein, Kirchenslavisch, Rumänisch und Ungarisch überlieferten Dokumente stehen der historischen Gestalt besonders nahe: Der Woiwode selbst, seine Verbündeten und Widersacher kommen zu Wort und bieten unmittelbare Einblicke etwa in die osmanische Eroberung Südosteuropas und in die spätmittelalterliche Kreuzzugsbewegung, zu deren Bannerträgern auch der bei Muslimen wie Christen gefürchtete Vlad Drăculea zählte.

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