Stefan Andres, geb. 1906 in Trittenheim, gest. 1970 in Rom, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der inneren Emigration und war nach dem Zweiten Weltkrieg ein viel gelesener Autor. Zu seinen bekanntesten Werken zählen, neben der Sintflut-Trilogie, El Greco malt den Großinquisitor (1936), Wir sind Utopia (1943) und Der Knabe im Brunnen (1953).
Angaben nach Wallstein Verlag, aktualisiert im November 2013
Artikel über Andres in literaturkritik.de:
Noah als Traumdeuter. Stefan Andres fabuliert in „Noah und seine Kinder“ fantasievoll über biblische Stoffe Von Thorsten Paprotny Ausgabe 11-2022
Europäischer Gedankenraum im 20. Jahrhundert. Briefe von und an Stefan Andres aus vier Jahrzehnten Von Anton Philipp Knittel Ausgabe 04-2019
Der Geist der Wahrheit. Stefan Andres taucht in seinem Roman „Die Versuchung des Synesios“ tief in die Glaubensströmungen des frühen 5. Jahrhunderts in Nordafrika ein Von Anton Philipp Knittel Ausgabe 04-2015
Dichtung, Toleranz und Staat. Stefan Andres’ Essays sind eindrucksvolle Bekenntnisse Von Kay Wolfinger Ausgabe 08-2014
Stimme wider die politische Unvernunft. Stefan Andres’ Drama „Tanz durchs Labyrinth“ erscheint im Rahmen der Werkausgabe Von Jens Priwitzer Ausgabe 10-2013
Zwischen Wiege und Collegium Josephinum. Stefan Andres autobiografischer Roman „Der Knabe im Brunnen“ erscheint in einer Neuausgabe Von Anton Philipp Knittel Ausgabe 09-2011
Schuld und Sühne auf dem Lande. Der zweite Band der Werkausgabe präsentiert Stefan Andres' Sammlung "Gäste im Paradies. Moselländische Novellen" und andere Prosatexte Von Bernhard Walcher Ausgabe 12-2008
Widerstand ist macht-, aber nicht sprachlos. Stefan Andres' Monumentalroman "Die Sintflut" ist jetzt in einer vom Autor selbst gekürzten Fassung erschienen Von Jens Priwitzer Ausgabe 06-2008
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