Home | ||||||||
Autoren : Bichsel, Peter |
||||||||
Peter Bichsel, geb. am 24. März 1935 in Luzern. 1941 Umzug nach Olten. Der Vater arbeitet als Maler in der dortigen Eisenbahnwerkstätte. Primarschule und Bezirksschule in Olten. 1951 Eintritt in das Lehrerseminar in Solothurn. 1955 Primarlehrer in Lommiswil und Zuchwil bis 1968. Veröffentlichung von Lyrik in verschiedenen literarischen Zeitschriften.(u.a. im "Augenblick" von Bense - Konkrete Lyrik) Theater- und Kunstkritiken für die Tageszeitung "Das Volk", Olten. 1956 Heirat. 2 Kinder. Lebt in Zuchwil bei Solothurn. 1960 Erste Veröffentlichung in Buchform. "Versuche über Gino" (Privatdruck Gigandet, Solothurn). 1963 Winter 63/64 Aufenthalt in Berlin. Teilnahme am literarischen Colloquium. 1964 Lesung in der Gruppe 47 in Sigtuna (Schweden). "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen" erscheint im Walter Verlag in Olten. 1965 Preis der Gruppe 47 in Berlin für vier Abschnitte aus "Die Jahreszeiten". Förderungspreis des Lessingpreises der Stadt Hamburg. 1966 Förderpreis der Stadt Olten. Erste Amerikareise, zusammen mit Jörg Steiner, anläßlich der Tagung der Gruppe 47 in Princeton. 1967 "Die Jahreszeiten" erscheint im Luchterhand Verlag, Darmstadt. 1968 Arbeit in der Kulturredaktion der Weltwoche (mit Hugo Leber und Bruno Schärer). Beginnt regelmäßig Kolumnen zu schreiben, u.a. für "Weltwoche", "Tages Anzeiger Magazin", "Schweizer Illustrierte", "Luzerner Neueste Nachrichten", "Sonntagsjournal", Gewerkschaftspresse. Förderpreis des Kantons Solothurn. Umzug nach Bellach/Solothurn. 1969 "Kindergeschichten" erscheint im Luchterhand Verlag. "Des Schweizers Schweiz" im Arche Verlag. Unterrichtet an der Kunstgewerbeschule in Zürich ("Sprache als Material"). 1970 Deutscher Jugendbuchpreis für "Kindergeschichten". 1971 Film "Unser Lehrer" zusammen mit Alexander J. Seiler. Besucht Max Frisch in New York. 1971/72 Aufenthalt am Oberlin College (Ohio, USA) als "writer in residence". 1972 Hörspiel "Inhaltsangabe der Langeweile" wird vom Schweizer Radio gesendet. 1973 Für ein Jahr wieder Primarlehrer in Halten, Kanton Solothurn. "Prix Suisse" für "Inhaltsangabe der Langeweile". 1974 Berater des Bundesrates Willi Ritschard, bis 1981. Auswahlband "Stockwerke" (Reclam) herausgegeben von Heinz F. Schafroth. 1977 Lesereise Neuseeland, Australien. 1979 "Geschichten zur falschen Zeit" (Kolumnen). Kunstpreis des Kantons Solothurn. Ein Preis des Kantons Bern. 1980 Unterrichtet an der Gesamthochschule Essen Poetik. 1981 81/82 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. 1982 Poetikvorlesungen an der Universität Frankfurt am Main. Die Vorlesungen erscheinen unter dem Titel "Der Leser. Das Erzählen". Lesereise in Portugal. 1984 Lesereise in Griechenland und Ägypten. 1985 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. "Schulmeistereien" (Reden und Aufsätze) "Der Busant" (Erzählungen) 1986 Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg. "Irgendwo anderswo" (Kolumnen). Lesereise in Südkorea. 1987 Gastdozent am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, USA. 1989 Gastdozent am Middlebury College (Language Summer School) in Middlebury, Vermont, USA. Erweiterte Neuausgabe von "Des Schweizers Schweiz", Arche Verlag. 1990 "Möchten Sie Mozart gewesen sein?" (Fernseh-Meditation und Buchausgabe). "Im Gegenteil", Kolumnen. Oktober, Seminar an der Universität Salamanca, Spanien. Lesereise in den USA. 1991 "Peter Bichsel. Texte, Daten, Bilder" herausgegeben von Herbert Hoven. Honorary Fellow of the American Association of Teachers of German (AATG). 1992 Januar bis Mai Gastdozent am Graduate Center der City University, New York. 1993 "Zur Stadt Paris" (Geschichten) 1994 "CUNY-Geschichten" New-York-Vorlesungen von 1994, The Graduate School am University Center, City University of New York. 1995 "Gegen unseren Briefträger konnte man nichts machen" (Kolumnen) 1996 Stadtschreiber von Mainz. 1997 "Kindergeschichten", "Des Schweizers Schweiz" (Aufsätze) 1998 "Die Totaldemokraten" (Aufsätze) 1999 "Cherubin Hammer und Cherubin Hammer" Gottfried-Keller Preis, verliehen am 13. November im Zunfthaus zur Schmieden in Zürich 2000 "Alles von mit gelernt" (Kolumnen) "In Olten umsteigen" (Kolumnen) Charles-Veillon-Essaypreis für "Alles von mir gelernt" Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 2002 "Eisenbahnfahren". Herausgegeben von Rainer Weiss 2003 "Doktor Schleyers isabellenfarbige Winterschule" 2004 Ehrendoktorwürde der Universität Basel "Wo wir wohnen". Geschichten. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Rainer Weiss 2005 "Kindergeschichten" Angaben nach Suhrkamp Verlag, Januar 2009 Artikel über Bichsel in literaturkritik.de: Beobachtungen und Zustandsbeschreibungen des Alltags. Patriotisches Würgen. Ein Meister der kurzen literarischen Form. Erzählen bis Wladiwostok. Wörter, die man genießen kann. Cremeschnitte mit Sahnehäubchen. | ||||||||
Aktualisiert am 2009-02-06 20:20:41 | ||||||||
Kommentare | ||||||||
|