Heike Gfrereis, geb. 1968 in Stuttgart-Bad Cannstatt, studierte von 1988 bis 1992 Germanistik und Kunstgeschichte in Stuttgart, Tübingen und Marburg und promovierte 1994. Von 1994 bis 1999 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart, danach bis Oktober 2001 Mitarbeiterin im Atelier Lohrer Stuttgart, Freie Architekten. Seit November 2001 ist sie Leiterin der Museumsabteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach und Kuratorin unter anderem der Dauerausstellungen im Literaturmuseum der Moderne und im Schiller-Nationalmuseum sowie zahlreicher Wechselausstellungen.
Angaben nach Deutsches Literaturarchiv Marbach, aktualisiert im August 2014
Artikel über Gfrereis in literaturkritik.de:
Purpurne Wolken und eine Armee von Raben. Das neue Marbacher Magazin begleitet klug, spannend und aufschlussreich eine Ausstellung über Friedrich Hölderlin Von Georg Patzer Ausgabe 06-2020
Überbrettl, Zippi der Reisegott, Flüsterwitze. Mit „Lachen. Kabarett“ liegt der collagenartige Band zur gleichnamigen Ausstellung im Literaturmuseum der Moderne vor Von Mario Huber Ausgabe 10-2019
Alles, außer Text. Eine Marbacher Ausstellung feiert „Das bewegte Buch“ Von Stefan Höppner Ausgabe 06-2016
Belebung literarischer Archivalien. Das neue Katalogbuch des Marbacher Literaturmuseums der Moderne fragt sich durch das 20. Jahrhundert Von Bernd Blaschke Ausgabe 05-2016
Reise durch die Reisen. Heike Gfrereis präsentiert in „Reisen. Fotos von unterwegs“ Reisefotografien von Schriftstellern aus 120 Jahren Von Rafael Arto-Haumacher Ausgabe 09-2014
Nacktklettern am Walensee. Hermann Hesses Fotoalbum als „Marbacher Magazin“ – und was wir damit anfangen sollten Von Marc Reichwein Ausgabe 03-2013
Unerlaubt Geschriebenes. Die Marbacher Ausstellung „Kassiber. Verbotenes Schreiben“ wurde im Literaturmuseum der Moderne eröffnet Von Lutz Hagestedt Ausgabe 12-2012
Totale Tinte. Ohne Anlass wird Ernst Jünger vom Deutschen Literaturarchiv Marbach als einer der „wichtigsten Schriftsteller der Moderne“ vorgestellt – und Helmuth Kiesel beglückt uns mit seiner Erst-Edition der „Tagebücher 1914-1918“ Von Jan Süselbeck Ausgabe 01-2011
Reliqiuenkult im Dichterpalast. In der Ausstellung „Autopsie Schiller“ wird der deutsche Klassiker in besonderer Form bedacht Von Ulrich Rüdenauer Ausgabe 11-2009
"Einführung in die Literaturwissenschaft". Zur Geschichte eines Publikationstypus der letzten 50 Jahre Von Jörg Schönert Ausgabe 01-2007
Ein Fach konsolidiert sich. Vergleichende Einblicke in die sprunghaft gewachsene Zahl von Einführungen in die Literaturwissenschaft Von Thomas Anz Ausgabe 05-2001
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