Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Seit 1986 lebt er nach kurzzeitigem Studium in Berlin, als Dichter, Übersetzer und Essayist.
Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Peter-Huchel-Preis, den Georg-Büchner-Preis, den Literaturpreis der Osterfestspiele Salzburg 2000, den Friedrich Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt 2004 und den Berliner Literaturpreis 2006 der Preussischen Seehandlung verbunden mit der Heiner-Müller-Professur 2006.
Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Angaben nach Suhrkamp Verlag, Mai 2008
Artikel über Grünbein in literaturkritik de:
Familiengeschichte. Durs Grünbeins biografische Studie über den Untergang Dresdens: „Der Komet“ Von Walter Delabar Ausgabe 01-2024
Abstand halten. Einige skeptische Anmerkungen zu Durs Grünbeins neuem Gedichtband „Äquidistanz“ Von Walter Delabar Ausgabe 08-2022
Die unentrinnbare Vergangenheit. Durs Grünbein erkundet in seinen Oxford Lectures das Terrain „Jenseits der Literatur“ Von Günter Rinke Ausgabe 01-2021
Der Traum ist aus. Versammeltes von Durs Grünbein Von Walter Delabar Ausgabe 08-2019
Der Dichter spricht, in welchen Zungen?. Über Durs Grünbeins Gedichtband „Zündkerzen“ Von Walter Delabar Ausgabe 02-2018
Nördlich von Böhmen und südlich von Grönland. In „Die Jahre im Zoo“ beschwört Durs Grünbein in Prosa und Versen die Stadt seiner Kindheit und Jugend, eigene Erinnerungen und das 20. Jahrhundert herauf Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 04-2016
Lunare Libration. Durs Grünbeins neuer Gedichtband „Cyrano oder Die Rückkehr vom Mond“ Von Thorsten Schulte Ausgabe 05-2014
Dialoge über die Zeitgeschichte. Aris Fioretos und Durs Grünbein legen ihre literarischen „Verabredungen“ vor Von Daniele Vecchiato Ausgabe 05-2014
„Et in Arcadia ego…“. In „Aroma“ präsentiert Durs Grünbein die literarische Ausbeute seines einjährigen Romaufenthalts Von Jens Zwernemann Ausgabe 02-2011
„Poesie ist das schlechte Gewissen der Literatur“. Durs Grünbeins Frankfurter Poetikvorlesung Von Daniele Vecchiato Ausgabe 11-2010
Poetologie des Wassers. Durs Grünbein erkundet „Die Bars von Atlantis“ Von Daniele Vecchiato Ausgabe 04-2010
Neuronotizen und Wortmoleküle. Durs Grünbeins japanische Reisetagebücher "Lob des Taifuns" Von Iris Hermann Ausgabe 03-2009
Post von Onkel Mommsen. Über Durs Grünbeins Gedichtband "Strophen für übermorgen" Von Konrad Leistikow Ausgabe 11-2008
Das poetische Endoskop. Über Durs Grünbeins Aufsatzsammlung "Gedicht und Geheimnis" Von Konrad Leistikow Ausgabe 05-2008
Im Daueraustausch mit längst Toten. Durs Grünbeins Postskriptum zu Senecas "Die Kürze des Lebens" Von Alexander Müller Ausgabe 08-2004
Wohltönende Verlockung. Durs Grünbein Gedichte aus 13 Jahren, gelesen auf CD Von Heribert Hoven Ausgabe 07-2002
Gespräche über die Zeit. Durs Grünbeins neuer Gedichtband: "Erklärte Nacht" Von Alexander Müller Ausgabe 05-2002
Reaktionen ohne Anlass. Durs Grünbeins Berliner Aufzeichnungen "Das erste Jahr" Von Alexander Müller Ausgabe 04-2002
Das Leben hören, den Tod. "Reise, Toter" - ein Klangwerk aus Texten Durs Grünbeins Von Ron Winkler Ausgabe 06-2001
Eine Landkarte der Grauzone. Gehirn und Denken. Ein Lesebuch zur "Kosmos im Kopf”-Ausstellung Von Alexander Müller Ausgabe 04-2001
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