Sven Hanuschek, geboren 1964 in Essen, studierte Germanistik, Philosophie, Psycholinguistik in München. Er promovierte 1993 und habilitierte 2003. Hanuschek lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Seit 2004 ist er Geschäftsführer des Departments für Germanistik, Komparatistik, Nordistik. Er veröffentlichte Bücher über Heinar Kipphardt, Uwe Johnson, Erich Kästner, schrieb eine Geschichte des westdeutschen PEN-Zentrums. Zuletzt folgten seine Publikationen über Elias Canetti (2005), Heinrich Heine (2007) und Laurel & Hardy (2010).
Angaben u.a. nach edition text+Kritik, aktualisiert im November 2013
Artikel über Hanuschek in literaturkritik.de:
Literatur oder Medienkunst?. Das Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre, „treibhaus“, herausgegeben von Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner, ist diesmal dem Hörspiel gewidmet Von Günter Rinke Ausgabe 02-2023
Ein Schriftstellerleben und dessen Auflösung im Werk. Zur ambitionierten Arno Schmidt-Biografie des Literaturwissenschaftlers Sven Hanuschek Von Ulrich Klappstein Ausgabe 05-2022
An den Grenzen des Irrsinns. Sven Hanuschek und Dorothee Lossin treiben den Leser an den Rand von Literatur und Wahnsinn Von Katharina Fürholzer Ausgabe 12-2020
Ein Klassiker der Nachkriegsliteratur. Das Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre, treibhaus, würdigt Wolfdietrich Schnurre zum 100. Geburtstag, herausgegeben von Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner Von Günter Rinke Ausgabe 11-2020
Spurensuche. „Wir leben noch“ ist eine collagenartige Annäherung Sven Hanuscheks an den Feuersturm von Dresden und das Schicksal dreier Zeitzeugen: Ida und Erich Kästner sowie Kurt Vonnegut Von Johanna Manger Ausgabe 02-2019
Wolfgang Hildesheimer: Literaturhinweise zu seinem 100. Geburtstag Ausgabe 12-2016
Das große Schweigen und das kleine Reden. Die jüngste Ausgabe des Jahrbuchs „treibhaus“ thematisiert den Umgang mit „der großen Schuld“ und streift dabei auch Wolfgang Koeppen Von Jens Priwitzer Ausgabe 06-2016
Lachen hinter dem Abgrund. Der aktuelle Band des „treibhaus’“ beschäftigt sich mit Komik, Satire und Groteske in der Literatur der 1950er-Jahre Von Jens Priwitzer Ausgabe 11-2013
Genialische Schnipsel. Sven Hanuschek bringt „Dick und Doof“ zu Ehren Von Daniel Krause Ausgabe 11-2010
Zurück zu den Anfängen. Das neue „treibhaus“ beschäftigt sich mit dem ersten Jahrzehnt der DDR-Literatur und Hans Mayer Von Jens Priwitzer Ausgabe 07-2009
Eine "Bibel gegen den Tod". Elias Canettis Aufzeichnungen "Über den Tod" und Sven Hanuscheks Biografie Von Hannelore Piehler Ausgabe 07-2005
Der Kästner von heute. Sven Hanuscheks zweite Biografie des neusachlichen Autors Von Stefan Neuhaus Ausgabe 01-2005
Totgesagte leben länger. Die Intellektuellen in der Literaturwissenschaft Von Michael Stark Ausgabe 05-2003
Zur Rolle des Schriftstellers als Intellektuellem Ausgabe 11-2001
Kennen Sie Kästner? Hier werden Sie ihn kennenlernen!. Noch vor dem 100. Geburtstag von Erich Kästner am 23. Februar 1999 sind drei neue Biographien erschienen Von Stefan Neuhaus Ausgabe 01-1999
Erich Kästners verwirrender Wechsel der Medien und der Namen. Aus Anlaß einiger Veröffentlichungen zu Kästners 100. Geburtstag Von Eberhard Bürger Ausgabe 01-1999
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