Helmut Krausser wurde 1964 in Esslingen geboren und lebt in Berlin. Er ist der Autor zahlreicher Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und Theaterstücke. Zu seinem berühmtesten Büchern zählen "Melodien" (1994), "Thanatos" (1996) und "UC" (2003). Für Aufsehen sorgte Krausser mit seinem 'Tagebuch-Projekt', bei dem er ab 1992 zwölf Jahre lang je einen Monat tagebuch führte. Zuletzt erschien im Berlin Verlag der Roman „Für die Ewigkeit“. Krausser arbeitete in den letzten Jahren auch verstärkt als Komponist.
Artikel über Krausser in literaturkritk de:
Blick auf die Testosteron-Diktatur. Helmut Kraussers Roman „Freundschaft und Vergeltung“ zieht Bilanz Von Peter Mohr Ausgabe 08-2024
Kompositionskunst. In seinem neuesten Roman „Für die Ewigkeit“ lässt Helmut Krausser das Südamerika des frühen 20. Jahrhunderts aufleben Von Sascha Seiler Ausgabe 09-2020
Von Irrungen und Wirrungen. Zwei neue Bücher von Helmut Krausser auf einen Schlag: Sowohl der Roman „Trennungen. Verbrennungen“ sowie die Kolumnensammlung „Zur Wildnis“ sollten als Kommentare zu unserer deutschen Gegenwart gelesen werden Von Sascha Seiler Ausgabe 04-2019
Der unstillbare Trieb. In Helmut Kraussers dystopischem Roman ,,Geschehnisse während der Weltmeisterschaft“ steckt viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint Von Sascha Seiler Ausgabe 04-2018
Neues aus dem Reich der „Melodien“. In „Alles ist gut“ bastelt Helmut Krausser ein spannendes, intelligentes intertextuelles Geflecht und schreibt gleichzeitig seinen berühmtesten Roman weiter Von Sascha Seiler Ausgabe 04-2016
Zwischen Döblin, Orwell und Benn. Helmut Kraussers Roman „Nicht ganz schlechte Menschen“ Von Peter Mohr Ausgabe 01-2013
Stinkefinger der Liebe. Über Helmut Kraussers neuen Roman „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ Von Heide Lutosch Ausgabe 12-2009
Der Meisterkomponist und die Frauen. Helmut Kraussers Roman "Die kleinen Gärten des Maestro Puccini" Von Peter Mohr Ausgabe 05-2008
Schlächter Müller zieht zum Wasser. Ein paar grundsätzliche Überlegungen zu Helmut Krausser - anlässlich seiner "Kartongeschichte" Von Alexander Martin Pfleger Ausgabe 06-2007
Wenn Millionäre zu sehr lieben. Warum Helmut Kraussers schulmäßig gebauter Roman „Eros“ misslungen ist Von Jan Süselbeck Ausgabe 10-2006
Nicht von der Pfote zu weisen. Helmut Krausser kommt auf den Hund: "Die wilden Hunde von Pompeii" Von Petra Porto Ausgabe 01-2006
Mitgerissen in einem Strom chlorreicher Momente. Helmut Kraussers erfrischender Gedichtband "Strom" Von Thorsten Schulte Ausgabe 12-2004
Lebenszwischenbilanzen. Helmut Kraussers Tagebuchzyklus in aufsteigender Linie Von Lutz Hagestedt Ausgabe 07-2004
Verschwimmende Grenzen. Helmut Krausser zweifelt in seinem Roman "UC" an Wahrheit und Wahrnehmung Von Christoph Jürgensen Ausgabe 06-2003
Die Hummel ist ja nicht von mir .... Helmut Krausser liest seine "Schmerznovelle" Von Daniel Beskos Ausgabe 04-2003
Erschütterung im roten Bereich. Helmut Kraussers bewundernswerte "Schmerznovelle" Von Lutz Hagestedt Ausgabe 04-2001
Zerrissene Existenz. Helmut Kraussers Buch zum Film Von Jörg Fischer Ausgabe 02-2000
Genie und Handwerk. Neues aus der Schublade von Helmut Krausser Von Lutz Hagestedt Ausgabe 02-2000
Komik und Emotionalität. Die Literatur der neunziger Jahre Von Lutz Hagestedt Ausgabe 02-1999
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