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Günter Kunert, geb. am 6.3.1929 in Berlin, gest. am 21.9.2019 in Kaisborstel bei Itzehoe, veröffentlichte 1948 erste Gedichte in der satirischen Zeitschrift "Ulenspiegel". Von Johannes R. Becher, dem damaligen Präsidenten des Kulturbundes, entdeckt und von Bertolt Brecht beeinflusst, galt Kunert als hoffnungsvollster Vertreter der jüngeren Autorengeneration der DDR. 1962 erhielt Kunert den Heinrich-Mann-Preis der Ostberliner Akademie der Künste, 1973 den Johannes-R.-Becher-Preis. Nach der Unterzeichnung der Protestpetition gegen die Biermann-Ausbürgerung verschärfte sich die offizielle Kritik an Kunert. Am 22.10.1979 verließ er die DDR mit einem mehrjährigen Visum. Er lebte danach viele Jahren in Itzehoe und publiziert Gedichtbände, Erzählungen, Essays und Tagebuchnotate. Angaben nach Kindlers Literatur Lexikon, Mai 2018, aktualisiert im September 2019. M.B. Artikel über Kunert in literaturkritik.de: Zum Tod von Günter Kunert: aus dem Archiv von literaturkritik.de Ausgabe 10-2019 Ein Geschenk und seine Folgen. Notizen jenseits des Fiktiven. Lichtblicke ins Schattenreich. Von Odysseus bis Honecker. Kassiber kurzfristig Verschworener. Intra muros. Der lyrische Melker. | ||||||||
Aktualisiert am 2019-09-22 23:46:45 | ||||||||
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