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Autoren : Kurkow, Andrej

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Andrej Kurkow wurde am 23.4.1961 in St. Petersburg (Leningrad) geboren, lebt aber seit seiner Kindheit in Kiew. Schon als Siebzehnjähriger wurde er mit seinen Kurzgeschichten zum Vorlesen bei Hochzeiten und anderen Festen eingeladen. Er absolvierte das Kiewer Fremdspracheninstitut (neben Englisch und Japanisch spricht er noch 9 weitere Sprachen) und wollte Diplomat werden, was ihm aber mangels Beziehungen nicht gelang. Als Student hatte er eine Kakteenzucht mit einigen hundert verschiedenen Pflanzen – die ihm aber alle eingingen, als er sich verliebte. Nach dem Studium arbeitete er kurz als Herausgeber einer Ingenieurszeitschrift, bis er den Chefredakteur bei einem Plagiat erwischte. Es folgte der Militärdienst, den er als Gefängniswärter im Gefängnis von Odessa ableistete. Danach wurde er Kameramann und begann, Drehbücher zu schreiben. Seit 1996 ist er freier Mitarbeiter bei Radio und Fernsehen und freier Schriftsteller. Nach seinen Drehbüchern wurden bisher 17 Filme gedreht, neben vielen Erzählungen, die in Literaturzeitschriften abgedruckt waren, hat er bisher 4 Kinderbücher und 4 Romane veröffentlicht.

Angaben nach Diogenes Verlag, Januar 2008

Artikel über Kurkow in literaturkritik.de:

Das abgetrennte Ohr in Kiew.
Andrej Kurkows historisch-aktueller Roman „Samson und Nadjeschda“
Von Peter Mohr
Ausgabe 09-2022

Kriegsalltag.
Andrej Kurkow ruft in seinem Roman „Graue Bienen“ noch einmal die politische Situation in der Ukraine ins Bewusstsein und erschafft dabei eine ganz eigene Form des magischen Realismus
Von Manfred Roth
Ausgabe 11-2019

Irrfahrten durch die Sowjetgeschichte.
Andrej Kurkows satirischer Roman „Die Welt des Herrn Bickford“
Von Manfred Roth
Ausgabe 07-2017

Literatur aus Einfällen.
Der Ukrainer Andrej Kurkow überschlägt sich in seinem Roman „Jimi Hendrix live in Lemberg“ vor Kuriositäten
Von Alexandra Sauter
Ausgabe 02-2015

Der vertrocknete Aprikosenbaum blüht wieder.
Andrej Kurkow erzählt in "Herbstfeuer" vom Leben in der Ukraine
Von Georg Patzer
Ausgabe 01-2008

Das ferngesteuerte Herz.
Andrej Kurkows Roman "Die letzte Liebe des Präsidenten"
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2005

Von der Kälte der Welt.
Andrej Kurkows "Pinguine frieren nicht"
Von Evelyne von Beyme
Ausgabe 07-2004

Leben oder nicht Leben, das ist hier die Frage.
Andrej Korkows Protagonist schwankt zwischen Lebensfrust und Lebenslust
Von Christina Langner
Ausgabe 07-2002




Aktualisiert am 2008-04-24 11:34:47
 
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