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Autoren : Neumann, Gerhard |
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Gerhard Neumann, geb. am 22.6.1934 in Brünn (Mähren), gest. am 27.12.2017 in Berlin, schloss sein Studium der Germanistik und Romanistik 1963 mit der Promotion (über Goethes Torquato Tasso) an der Universität Freiburg ab und wurde dort 1972 mit einer Arbeit über den Aphorismus habilitiert. Er war Sprachlehrer am Goethe-Institut und Professor für Neuere deutsche Literatur an den Universitäten Bonn (1974), Erlangen (1975), Freiburg i.Br. (1979) und München (1986 bis zur Emeritierung 2002), ab 1991 war er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2008 lebte er in Berlin, wo er 2005 zum Honorarprofessor an der FU ernannt worden war. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehörten Kafka, Goethe, Lichtenberg, Schnitzler und Fontane, Poetik, Methodik, Editionswissenschaft und Kulturanthropologie. Weitere Informationen FRIAS, Dezember 2017 T.A. Artikel über Neumann in literaturkritik.de: Liebhaber literarischer Zeichen und Ethnologe der eigenen Kultur. Zum Tod des Literaturwissenschaftlers Gerhard Neumann Von Ursula Renner Ausgabe 01-2018 Ein autobiographischer „Selbstversuch“ des Literatur- und Kulturwissenschaftlers Gerhard Neumann Die Kontroverse als Prisma. Nachträgliche Hinweise zu Kafka-Editionen Am Ende der Parabel. In der Festung der Hermeneutik. Was heißt es, Literatur als Ethnographie zu lesen?. Der literarische Text als Bühne. Ein Sammelband zu Rudolf Kassner | ||||||||
Aktualisiert am 2018-08-23 18:16:22 | ||||||||
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