Zum 250. Geburtstag Rahel Varnhagens: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor 250 Jahren, am 19. Mai 1871, wurde die jüdische Schriftstellerin und angesehene Gastgeberin eines literarischen Salons Rahel Varnhagen von Ense in Berlin geboren. Für den von ihr verehrten Goethe war sie ein Wesen, das er „eine schöne Seele nennen“ wollte, Heinrich Heine pries sie als „geistreichste Frau des Universums“. In der Mai-Ausgabe 2021 und in früheren Ausgaben von literaturkritik.de sind folgende Beiträge über sie erschienen:

Die „geistreichste Frau des Universums“.
Zum 250. Geburtstag Rahel Varnhagens
Von Dieter Lamping
Ausgabe 05-2021

Von Goethe zu Heine.
Der zweite Band der Kritischen Gesamtausgabe erschließt Hannah Arendts „Rahel Varnhagen“-Biographie
Von Maria Behre
Ausgabe 05-2021

Dieter Lamping über den facettenreichen Lebensweg der vor 250 Jahren geborenen Rahel Varnhagen
Ausgabe 05-2021

Rahel Varnhagen
und die Cholera in Berlin
Von Dieter Lamping
Ausgabe 08-2020

Gedanken, Stimmungen und Lektüren.
Zur Edition von Rahel Levin Varnhagens „Tagebüchern und Aufzeichnungen“
Von Linda Maeding
Ausgabe 10-2019

Ein Spiel mit Identitäten.
Sie war Salonnière, Briefschreiberin und Freundin. Der Essayband „Begegnungen mit Rahel Levin Varnhagen“ zeigt, dass sie sich widerwillig damit begnügen musste, denn sie war auch Jüdin und Frau
Von Anett Kollmann
Ausgabe 12-2015

Von Rahel Varnhagen bis Claude Lévi-Strauss.
Sibylle Schönborn, Karl Ivan Solibakke und Bernd Witte geben einen Sammelband über „Traditionen jüdischen Denkens in Europa“ heraus
Von Franz Siepe
Ausgabe 07-2012

Dialogisches Denken.
Rahel Varnhagens Briefwechsel mit dem Bruder Ludwig Robert
Von Axel Schmitt
Ausgabe 06-2004

Zwei jüdische Dissidentinnen
Claudia Christophersen über Hannah Arendts Rahel-Biographie
Von Sabine Scholz
Ausgabe 05-2003