Vorbemerkungen zur April-Ausgabe 2024

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In den letzten Jahren haben immer wieder literarische Texte aus dem niederländischen Sprachraum für internationale Aufmerksamkeit gesorgt. Da waren beispielsweise Lucas Rijnevelds Debüt-Roman Was man sät, der prompt den International Booker Prize erhielt oder Hannah Bervoets Kurzroman Dieser Beitrag wurde entfernt, der sowohl in Großbritannien wie auch den USA zur Kenntnis genommen wurde, was angesichts der gängigen Übersetzungspraxis ins Englische nach wie vor keine Selbstverständlichkeit ist. In diesem Jahr waren die Niederlande und Flandern schließlich Gastländer der gerade zu Ende gegangenen Leipziger Buchmesse.

Vor diesem Hintergrund möchten wir in der April-Ausgabe von literaturkritik.de mit einem kleinen Schwerpunkt ebenfalls den Blick auf neue Literatur aus den Niederlanden richten. Dabei versammeln wir Rezensionen u.a. zu den gerade erst erschienen Bänden von Fien Veldman (Xerox)Gerrit Kouwenaar (Fall, Bombe, fall) und Gerbrand Bakker (Der Sohn des Friseurs).

Daneben findet sich wie immer eine breite Auswahl an Rezensionen zu Publikationen aus den Bereichen Literatur, Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.

Wir wünschen eine anregende Frühlingslektüre.

 

Die Redaktion