Zum 70. Geburtstag von Herta Müller: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor siebzig Jahren, am 17. August 1953, wurde Herta Müller in Rumänien geboren. 2009 erhielt sie den Literaturnobelpreis. Kurz vor dem 70. Geburtstag ist ihr Buch Eine Fliege kommt durch einen halben Wald mit gesammelten Gelegenheitsarbeiten aus dem vergangenen Jahrzehnt über Würde und Freiheit, Exil und Heimat und die subversive Kraft des Lachens erschienen. In literaturkritik.de sind bisher folgende Artikel über sie veröffentlicht worden:

Das Wort und die Wörter.
Herta Müller bildet aus dem Überfluss der Wörter Collagen
Von Lukas Pallitsch
Ausgabe 08-2019

Gedächtnis neu gedacht.
In seiner Studie „Interkulturelles Gedächtnis. Ost-westliche Transfers von Saša Stanišić, Nino Haratischwili, Julya Rabinowich, Richard Wagner, Aglaia Veteranyi und Herta Müller“ beschäftigt sich Dominik Zink mit marginalisierter Erinnerung nach 1989
Von Andrea Kreuter
Ausgabe 08-2018

Operation am wachsenden Werk.
Das von Norbert Otto Eke herausgegebene Herta Müller-Handbuch verfolgt ein doppeltes Ziel
Von Natalie Moser
Ausgabe 11-2017

Das Unsagbare mitteilbar machen.
Über Marisa Siguans „Schreiben an den Grenzen der Sprache. Studien zu Améry, Kertész, Semprún, Schalamow, Herta Müller und Aub“
Von Constanze Fiebach
Ausgabe 11-2015

„Phantomschmerz im Erinnern“ bei Herta Müller.
Heimat als konstruierter und dekonstruierter Raum
Von Garbiñe Iztueta
Ausgabe 10-2015

Hunderttausende Wörter als ein Bollwerk gegen jede Zensur.
Herta Müllers Band „Mein Vaterland war ein Apfelkern“ dokumentiert ein Gespräch mit Angelika Klammer
Von Johann Holzner
Ausgabe 12-2014

Immer dasselbe, immer anders.
Herta Müller hat 2009 den Literaturnobelpreis erhalten. In ihren kleinen Schriften legt nun sie ihre Poetologie offen
Von Walter Delabar
Ausgabe 02-2012

Zwischen Hermetik und Dokumentation.
Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller hat nach ihrem Roman „Atemschaukel“ einen autobiografischen Essay über ihre Erfahrungen mit dem rumänischen Geheimdienst, eine Poetikvorlesung und eine Neuauflage des Prosabandes „Niederungen“ publiziert
Von Jörg Schuster
Ausgabe 03-2011

Mit Herta Müller durch die „Hölle der Lebenden“.
Zur Neuauflage des Romans „Reisende auf einem Bein“
Von Natalia Blum-Barth
Ausgabe 12-2010

Die Wörter, die Dinge, die Angst und die Diktatur.
Herta Müllers Poetik-Vorlesungen bezeugen gerade als gesprochenes Wort Vergangenwart und Gegenheit
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 09-2010

Pessimismus, Skeptizismus und Virtuosität.
Ein Gespräch Herta Müllers mit Renata Schmidtkunz als Buch und CD
Von Rolf Löchel
Ausgabe 06-2010

Eisnägel im Regen.
Über Herta Müllers Roman „Atemschaukel“
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2009

Eine Heimat in der Sprache gefunden.
Der diesjährige Literatur-Nobelpreis geht an Herta Müller
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2009

Mitteleuropäisch schauen lernen.
Über Herta Müllers autobiografischen Erzählband „Der König verneigt sich und tötet“
Von Ute Eisinger
Ausgabe 11-2003

Schön und häßlich ist das gleiche, ästhetisch gesehen.
Ein Band aus der Reihe „Text + Kritik“ zu Herta Müller
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 03-2003

Der Schatten in den Dingen.
Herta Müller beschreibt den Verlust der Selbstverständlichkeit
Von Torsten Gellner
Ausgabe 09-2000

 T.A.