Zum Tod von Günter de Bruyn: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 4. Oktober 2020 ist der 1926 in Berlin geborene Schriftsteller Günter de Bruyn an seinem langjährigen Wohnort im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow gestorben. Er war einer der bedeutendsten Autoren der ehemaligen DDR. In literaturkritik.de sind bisher folgende Beiträge über ihn erschienen:

Die Leydenfrosts im Dauerstress.
In seinem ersten Roman seit über 30 Jahren erzählt Günter de Bruyn warmherzig und mit stiller Ironie von den Problemen unserer Gegenwart
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 12-2018

Der dritte Mann.
Günter de Bruyn zeichnet den Dichter Zacharias Werner als einen „Sünder und Heiligen“
Von Johannes Schmidt
Ausgabe 12-2016

Sehnsucht nach Freiheit.
Unter dem Titel „Landgang“ ist der Briefwechsel zwischen Stefan Berg und Günter de Bruyn erschienen
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 11-2014

Als Poesie gut.
In „Kossenblatt. Das vergessene Königsschloss“ liefert Günter de Bruyn preußische Heimatkunde vom Feinsten
Von Klaus Hübner
Ausgabe 10-2014

Die geheimnisvolle Gräfin.
Günter de Bruyn erzählt vom Leben und Lieben Elisa von Ahlefeldts (1788-1855)
Von Marie Isabel Matthews-Schlinzig
Ausgabe 11-2013

Klassiker auf Abwegen.
Günter de Bruyn erzählt einfühlsam vom Leben Jean Pauls
Von Michael Braun
Ausgabe 04-2013

Schicksale aus dem Kulturleben Berlins.
Günter de Bruyns spannende Essays verwirklichen eine poetische Geschichtsschreibung der Jahre 1807-1815
Von Manfred Orlick
Ausgabe 11-2010

Noch viele Bücher schreiben.
Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers Günter de Bruyn
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2006

Nicht von dieser Welt.
Günter de Bruyns Erkundungen „Abseits“ der Literatur
Von Christian Mariotte
Ausgabe 01-2006

Unter den Linden war die Welt einst in Ordnung.
Günter de Bruyns nostalgische Spurensuche auf Berlins Vorzeigemeile
Von Michael Grisko
Ausgabe 07-2003

Unzeitgemäßes.
Zu Günter de Bruyns Betrachtungen über Vergangenheit und Gegenwart
Von Matthias Prangel
Ausgabe 12-2002