Zum Tod von Karl Heinz Bohrer: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Im Alter von 88 Jahren ist am 4. August 2021 Karl Heinz Bohrer in London gestorben. In literaturkritik.de sind bisher folgende Beiträge über ihn erschienen:

Reich-Ranicki – als Literaturchef in der FAZ
Von Uwe Wittstock
Ausgabe 05-2020

Hass muss nicht hässlich sein.
Karl Heinz Bohrer verfolgt in „Mit Dolchen sprechen“ die literarische Karriere eines dunklen Affekts
Von Willi Huntemann
Ausgabe 03-2020

Das Diffuse unserer Zeit.
Karl Heinz Bohrer schreibt mit „Jetzt“ die Geschichte seines „Abenteuers mit der Phantasie“ fort bis in die Gegenwart
Von Martin Ingenfeld
Ausgabe 07-2017

Das ist ja der reinste Musil.
Karl Heinz Bohrers „Granatsplitter“ erzählen von einer Jugend in Deutschland
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 10-2012

Inkarnation des Widerspruchs.
„Pathos und Ironie“ – Marbach feierte den 80. Geburtstag von Karl Heinz Bohrer
Von Helge Schmid
Ausgabe 10-2012

Bohrende Fragen vor der Messe.
Anstatt eines Editorials: Was hat Karl Heinz Bohrer mit „Tristesse Royale“ zu tun?
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 10-2012

Systematische Antisystematik.
Karl Heinz Bohrer setzt in seinem Buch „Selbstdenker und Systemdenker“ Form- gegen Sinnfragen
Von Kai Köhler
Ausgabe 02-2012

Form und Formlosigkeit in der Moderne – Karl Heinz Bohrer erklärt, was „Großer Stil“ ist
Ausgabe 01-2009

Paint it black.
Karl Heinz Bohrer beklagt die mangelnde Ästhetik als zutiefst sittliches Manko der heutigen Bundesrepublik
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 09-2004

Wie vergesslich ist die Erinnerung?
Karl Heinz Bohrer gerät wieder einmal in Ekstase
Von Jan-Holger Kirsch
Ausgabe 06-2003

Heidelberg gegen Frankfurt -1:0 – Die Negativität gewinnt den deutschen Städtekampf.
Die „gesellschaftskritische Intelligenz“ kann sich von Karl Heinz Bohrer jetzt auch per CD die Leviten lesen lassen
Von Joachim Landkammer
Ausgabe 04-2003

Vom Ungenügen deutschen Geistes.
Karl Heinz Bohrers Studien zum Provinzialismus
Von Frank Müller
Ausgabe 10-2000

Leiden als Genuß.
Zu Karl Heinz Bohrers Theorie des „Poetischen Nihilismus“
Von Kai Buchheister
Ausgabe 11-1999