Zum Tod von Frank Schirrmacher: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Im Alter von 54 Jahren starb am 12.6.2014 Frank Schirrmacher, einer der renommiertesten und streitbarsten Publizisten der Gegenwart, in Frankfurt an den Folgen eines Herzinfarkts. Der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung leitete von 1989 bis 1993 als Nachfolger von Marcel Reich-Ranicki das Ressort „Literatur und literarisches Leben“ dieser Zeitung. Vor dem  Nachruf auf Schirrmacher sind in literaturkritik.de folgende Artikel über ihn erschienen:

Schöpfungsfantasien von Nummer 1.
Frank Schirrmachers Homunculus
Von Franziska Schößler
Ausgabe 03-2013

Albträume eines Geistersehers.
Frank Schirrmacher malt ein düsteres Bild von den Auswirkungen des Informationskapitalismus und beschwört die Wiederkehr des Homo oeconomicus
Von Manuel Bauer
Ausgabe 03-2013

Alles vorbei.
Es hätte ein solch schöner Skandal werden können – aber kaum hochgekocht, ist aus dem vorgeblichen literarischen Mord an Frank Schirrmacher ein ganz normaler deutscher Krimi geworden
Von Walter Delabar
Ausgabe 11-2012

Nur ein müdes Anheben der Augenbraue.
Thomas Strobl und Frank Schirrmacher machen sich Sorgen über die Zukunft des Kapitalismus
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 05-2012

Die dunkle Seite der Information.
Frank Schirrmacher analysiert, wie uns die digitale Lebenswelt verändert
Von Matthias Uhl
Ausgabe 04-2010

Mit Faustschlägen auf den Schädel wecken.
Eine Laudatio zur Verleihung des „Jacob-Grimm-Preises Deutsche Sprache“ an Frank Schirrmacher
Von Thomas Anz
Ausgabe 11-2007

Aus der hohen Schule des Zeitgeistes.
Sozio-Idylle als Rettungsplan in Frank Schirrmachers „Minimum“
Von Georg Sieber
Ausgabe 05-2006

Der Totmacher – oder vom Ende der Literaturkritik.
Frank Schirrmacher hat ein Problem, nicht nur mit Martin Walser
Von Hans-Harald Müller
Ausgabe 06-2002

Der Kosovo-Krieg im Feuilleton.
Die von Frank Schirrmacher gesammelten Beiträge aus der FAZ
Von Thomas Anz
Ausgabe 11-1999