Zu dieser Ausgabe
Der erste Schwerpunkt der September-Ausgabe, "Judentum und Antisemitismus", knüpft an die August-Ausgabe von literaturkritik.de an und präsentiert neben Rezensionen zu wissenschaftlichen Monographien und Sammelbänden auch solche zu biographischer Sachliteratur und Belletristik. In einem Essay befasst sich Axel Schmitt, der auch diesen Schwerpunkt dankenswerterweise wieder betreut hat, mit dem Fall Honderich: Er diskutiert die Schwächen seines Buches "Nach dem Terror", das - Ulla Berkéwicz zufolge - "nicht hätte erscheinen dürfen"
Der zweite Schwerpunkt gilt der Revolution und Theorie der Medien, vor allem dem Internet sowie dem ambitionierten Medienkonzept von Michael Giesecke. Zu seinem Buch liegen uns zwei Artikel von Studierenden der Universität Jena vor, deren Arbeit von Mike Sandbothe betreut wurde.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern und wünschen ihnen und unseren Lesern einen schönen Sommerausklang. Die nächste Ausgabe wird sich dann schon verstärkt den Herbst-Novitäten widmen.
Lutz Hagestedt