Iris Meinen und Nils Lehnert geben den Sammelband „Öffnung – Schließung – Übertritte. Körperbilder in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ heraus
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseDer 2021 in Bielefeld bei transcript erschienene Sammelband Öffnung – Schließung – Übertritte. Körperbilder in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur umfasst neben einer Einleitung der Herausgeber*innen fünfzehn Beiträge, die anhand ausgewählter Texte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zeigen, wie Körper konstruiert werden, die vom „ideal-schönen Körperbild der Konsum- und Warenwelt unserer Gesellschaft“ abweichen. Weiter wird mithilfe der „Operationen ‚Öffnung‘, ‚Schließung‘ und ‚Übertritt‘“ die Thematik der Körpergrenzen diskutiert.
In den Blick genommen werden dabei u.a. Texte von Autor*innen wie Benjamin von Stuckrad-Barre, Sibylle Berg, Marcel Beyer, Franzobel, Wilhelm Genazino, Daniel Kehlmann, Jonas Lüscher, Charlotte Roche, Clemens J. Setz und Juli Zeh.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen
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