Informationen über:
Dafni Tokas

Dafni Tokas promoviert an der Goethe-Universität (Frankfurt am Main) mit einem Dissertationsprojekt im Forschungsfeld der Cultural and Literary Animal Studies. In Marburg, Frankfurt und Paris hat sie Germanistik, Kunstgeschichte, Gender Studies, Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Ästhetik und Philosophie studiert.

Wissenschaftliche Publikationen:

Sind wir defizitäre Affen? Ruben Östlunds Film „The Square“ hält dem selbsternannten Kulturwesen seinen tierlichen Spiegel vor, in: Tierbefreiung 121, Dezember 2023, S. 36-39.

Grenzfiguren in Tiergedichten. Eine Suche nach Limitrophie in Fallbeispielen aus der zeitgenössischen deutschsprachigen Lyrik, in: LiLi (2023) - Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik.

Rehaugen und ökologisches Bewusstsein. Eine vergleichende Fallstudie filmischer Tierblicke, in: TIERethik, 15. Jg. 26 (2023/1). S. 8-35.

Domestizierung als Naturbeherrschung. Für eine kritische Theorie vormoderner und industrieller Nutztierhaltung (Reihe: befreit – Schriften zur Tierbefreiung), Uchte: animot Verlag 2020. 200 Seiten. (Monographie)

Wladimir Pribs Pferde. Ein tiertheoretischer Annäherungsversuch, in: Prib, Wladimir (Hrsg.): Repetition. Arbeiten 2022. S. 11-27.

Kühe muss man melken, Schafe muss man scheren. Zur Gewordenheit nutztierlicher Körper als ethisches Argument, in: Tierbefreiung 115 (Juni 2022). S. 6-9.

Warum Domestizierungskritik? Abolitionistische Perspektiven auf die historischen Bedingungen heutiger Nutztierhaltungsformen, in: polylog 45 (2021). Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren (Mensch & Tier), S. 41-56.

Repressive Toleranz und Tierbefreiung – Erster Teil (08.08.19) und Zweiter Teil (09.08.19), Gastbeitrag online unter: https://veganinfo.blog.

Die Ästhetik herrschaftserhaltenden Regierens. Zur Einordnung persistenter machtpolitischer, rhetorischer Strategien in Machiavellis Il Principe, in: diskurs. Zeitschrift für innovative Analysen politischer Praxis, online unter: https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00070712, Oktober 2019 (Stand: 19.11.19, 18 Uhr).

Filmische Gewalt, Zeit und Tiere. Die Dokumentation EARTHLINGS aus der Perspektive der filmwissenschaftlichen Seduktionstheorie betrachtet, in: Argos – historische & archäologische Tierstudien (01-2020), S. 53-84.

Disparität von Mensch und Welt. Über die anthropische Denkform als epistemologisch-dogmatisches Blickmodell, in: Zeitschrift für Kritische Tierstudien (02-2019), S. 39-67.

Von „Anthropomorphismen“ sprechen. Kommentar zu einem inkonsistenten Begriff, in: Zeitschrift für Kritische Tierstudien (02-2019), S. 7-38.

Nicht-menschliche Tiere in Kants Anthropologie. Zu den anthropologischen Grundlagen einer persistenten Hierarchie, in: Zeitschrift für Kritische Tierstudien (01-2018), S. 99-118.



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