Hans Christoph Buch, geb. am 13.4.1944 in Wetzlar, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er studierte in Bonn und Berlin Germanistik und Slawistik und promovierte 1972 bei Walter Höllerer. Darauf folgten zahlreiche Lehr- und Schreibaufträge an den Universitäten Deutschlands und der Welt. 1984 wurde Buch vom französischen Kulturminister zum „Officier de l’Ordre de l’Art et des Lettres“ ernannt. 1990 hielt er die Poetikvorlesung an der Goethe-Universität in Frankfurt zur „Poetik des kolonialen Blicks“. 2004 erhielt er den Preis der Frankfurter Anthologie, 2011 den Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen. Heute lebt Buch in Berlin.
Angaben nach Frankfurter Verlagsanstalt und wikipedia, aktualisiert im August 2013
Artikel über Buch in literaturkritik.de:
Vom letzten Seufzer bis zum Abspann. Hans Christoph Buch lässt in „Der Flug um die Lampe“ eine Eintagsfliege um das Licht kreisen und die Gedanken um Nick Knatterton, Ötzi und Elvis Presley Von Rainer Rönsch Ausgabe 06-2024
Vom Eurozentrismus zum Postkolonialismus?. Erläuterungen von Hans Christoph Buch Von Michi Strausfeld Ausgabe 04-2022
Ausonius und Su Dongpo. Hans Christoph Buch hat in „Robinsons Rückkehr“ Spaß am Fabulieren Von Georg Patzer Ausgabe 12-2020
Literaturgeschichte in Literaturgeschichten. Hans Christoph Buch – Literat auf Traumpfaden im „Tunnel über der Spree“ Von Klaus Hübner Ausgabe 04-2019
Von der Todesfuge und hessischer Fleischwurst. Hans Christoph Buch schreibt ohne Punkt und Komma Von Karl-Josef Müller Ausgabe 06-2018
Von der Weltliteratur und ihren Dichtern. Hans Christoph Buchs Essaysammlung „Ungestraft unter Palmen“ Von Swen Schulte Eickholt Ausgabe 04-2018
Auf zu den Polen. In „Elf Arten, das Eis zu brechen“ hält Hans Christoph Buch zwischen seinen Reisen zu den Kältepolen bei der Familiengeschichte inne Von Beat Mazenauer Ausgabe 09-2016
Geisterhafte Routen. Hans Christoph Buch folgt in seinem neuen Essayband „Boat People. Literatur als Geisterschiff“ unerlösten Seelen übers Meer Von Christof Bultmann Ausgabe 09-2014
Uhrmensch unter Urmenschen. „Nolde und ich“ ist ein Südsee-Traum von Hans Christoph Buch Von Thomas Schwarz Ausgabe 08-2014
Das Ich und der Totengott. Hans Christoph Buch reist in seinem Roman durch Raum und Zeit Von David Wachter Ausgabe 08-2013
Afrika, mon amour?. „Apokalypse Afrika“ von Hans Christoph Buch Von Thomas Neumann Ausgabe 08-2012
Wohin man am klügsten aus einem Heißluftballon fällt. Hans Christoph Buchs Roman „Sansibar Blues oder Wie ich Livingstone fand“ Von Sylke Kirschnick Ausgabe 12-2009
Politpornografie. Hans Christoph Buch verhebt sich in seiner Erzählung „Tod in Habana“ an der Imitation literarischer Vorbildern Von Kai Köhler Ausgabe 09-2009
Salsa hinterm NATO-Draht. Über Hans Christoph Buchs "lateinamerikanische Litanei" mit dem Titel "Das rollende R der Revolution" Von Kay Ziegenbalg Ausgabe 12-2008
Ein Europäer auf afrikanischer Höllentour. Hans Christoph Buch schildert in seiner Essaysammlung "Black Box Afrika" mit einem distanziert-europäischen Kopfschütteln die Krisenherde des Afrikanischen Kontinents Von Tobias Nolte Ausgabe 04-2007
Berichte von der Front - Erzählungen von der haitianischen Geschichte. Hans Christoph Buchs neuerliche Auseinanderstzung mit Haiti und der Dritten Welt Von Christoph Schmitt-Maaß Ausgabe 05-2006
Der Eingang zur Unterwelt. Hans Christoph Buchs Roman "Kain und Abel in Afrika" Von Peter Mohr Ausgabe 04-2001
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