Christoph Hein, geb. am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien, ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Essayist. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der literarische Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Sächsischen Akademie der Künste.
Angaben nach Suhrkamp Verlag und Wikipedia, Mai 2016
Artikel über Hein auf literaturkritik.de:
Leben in einem zerrissenen Land. In seinem neuen Roman „Unterm Staub der Zeit“ erinnert sich Christoph Hein autobiographisch grundiert noch einmal an die späten 50er Jahre im geteilten Deutschland Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 04-2023
Deutsche Menschen. Christoph Heins Briefnovelle über Lessings letzte Tage Von Michael Braun Ausgabe 06-2020
Der Platz im Zuschauerraum der Geschichte. In „Gegenlauschangriff“, einer Sammlung von Anekdoten aus dem letzten halben Jahrhundert, erinnert sich Christoph Hein an deutsch-deutsches Gegen-, Neben- und gelegentlich auch Miteinander Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 06-2019
Eine Liebe in Zeiten der deutschen Teilung. In seinem Roman „Verwirrnis“ bleibt sich Christoph Hein treu und erzählt ein weiteres Kapitel deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 11-2018
Erinnern kann gefährlich sein. Mit „Trutz“ legt Christoph Hein kaum ein Jahr nach „Glückskind mit Vater“ einen zweiten großen Jahrhundertroman vor Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 09-2017
Im Schatten des toten Vaters. Christoph Hein erzählt ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte aus der Perspektive eines Glückskindes mit einem großen Manko Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 06-2016
Dieses Leben ist gelaufen. Christoph Hein präsentiert mit seinem Roman „Weiskerns Nachlass“ den Zustandsbericht einer beruflichen und privaten Sackgasse Von Clarissa Höschel Ausgabe 11-2011
Warum musste Paula scheitern?. Christoph Heins Roman "Frau Paula Trousseau" handelt von einer freudlosen Existenz Von Ursula Homann Ausgabe 05-2007
Weiterleben nach dem großen Schock. Christoph Heins viel gelobter Roman für Kinder und Erwachsene als Insel-Buch Von Liliane Studer Ausgabe 07-2005
Gerechtigkeit um jeden Preis. Christoph Heins Roman "In seiner frühen Kindheit ein Garten" Von Peter Mohr Ausgabe 04-2005
Mit Depressionen gedüngt. In seinem neuen Roman "Landnahme" erzählt Christoph Hein von den Mühen der Integration Von Gunnar Kaiser Ausgabe 04-2004
Mahlstrom Deutschland. Christoph Hein erzählt von den Rändern der gesicherten Welt Von Lutz Hagestedt Ausgabe 07-2000
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