Jochen Hörisch, geboren 1951 in Bad Oldesloe, studierte 1970-1976 Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg. Von 1976 bis 1988 war er Assistent, Privatdozent und Professor an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 lehrt er Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.
Artikel über Hörisch in literaturkritik.de:
Schauplatz einer Dreieinigkeit aus Erotik, Theologie und Ökonomie. Jochen Hörisch erschließt Richard Wagners musisches Theorie-Theater Von Axel Schmitt Ausgabe 08-2017
Wer nicht hören will, muss lesen?. Jochen Hörisch versucht sich in „Pop und Papageno. Über das Spannungsverhältnis zwischen U- und E-Musik“ als Musik-Komparatist Von Willi Huntemann Ausgabe 10-2016
Kreditkrisen in Ökonomie und Theologie. Der wirtschaftsweise Germanist Jochen Hörisch analysiert Rhetoriken von Markt- und Gottgläubigen Von Bernd Blaschke Ausgabe 12-2014
Vernetzte Gemeinschaften. Der digitale Wandel schafft neue Räume und fordert neue kulturelle Kompetenzen, wie Sigrid Meßner, Oliver Ruf und weitere 30 Autoren im Band „Organisierte Phantasie“ aufzeigen Von Beat Mazenauer Ausgabe 10-2014
Letzte Dinge, locker erklärt. Jochen Hörischs Schrift „Bedeutsamkeit“ erläutert den abgründigen Zusammenhang von Todesbewusstsein, Sinngebung und Leitmedien Von Bernd Blaschke Ausgabe 05-2010
Ich sehe was, was du nicht siehst. Jochen Hörisch befreit das dissidente "Wissen der Literatur" Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 05-2008
Mit begrenzter Reichweite. Jochen Hörischs Vorschläge zur Rettung der Universität Von Kai Köhler Ausgabe 03-2007
Dreimal täglich eine halbe Judith Butler und viel Bettruhe!. Jochen Hörischs "Theorie-Apotheke" will an die Heilkräfte der "Humanwissenschaften" erinnern Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 05-2005
Von dürren Hauptsätzen und fetten Redundanzen. Jochen Hörischs neuer Band „Gott, Geld, Medien“ ist peinlich für Autor und Verlag Von Andreas Hiller Ausgabe 12-2004
Medientheorie als "théologie maudite". Jochen Hörischs gewichtige "Geschichte der Medien" Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 11-2001
Ende der Vorstellung. Die Poesie der Medien Von Geret Luhr Ausgabe 04-2000
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