Peter Kurzeck, geb. am 10. Juni 1943 in Tachau, Böhmen, gest. am 25. November 2013, wuchs in Staufenberg bei Gießen auf und lebte seit den 1970er Jahren meist in Frankfurt am Main. Seine autobiographischen Erzählwerke vergegenwärtigen mit modernen literarischen Techniken der Moderne vergangenes Leben in der hessichen Provinz. 1991 wurde er mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet und später mit zahlreichen weiteren Preisen.
ltk, Stand: November 2013
Artikel über Kurzeck in literaturkritik.de:
Ausweg Kunst. In dem Hörbuch „Für immer“ lässt Klaus Sander Peter Kurzeck noch einmal von seinem Schreiben erzählen Von Carina Berg Ausgabe 06-2017
Das Vergessen, das ist so ein seltenes Kraut. Der lange vergriffene Band „Vor den Abendnachrichten“ von Peter Kurzeck erscheint in einer neuen, erweiterten Auflage Von Carina Berg Ausgabe 12-2015
Peta, du erzählst wieder!. Mit „Bis er kommt“ liegt jetzt der erste Band der Kurzeck Nachlass-Edition vor Von Carina Berg Ausgabe 12-2015
Das Dorf im Ohr. Peter Kurzecks Hörspiele auf CD Von Stefan Höppner Ausgabe 05-2015
Längere, bessere Sommer. Peter Kurzeck erzählt auf „Unerwartet Marseille“ von seinen Aufbrüchen Von Stefan Höppner Ausgabe 08-2012
Elegie auf die Mittelschicht. Zum Nachhören: Auszüge aus Peter Kurzecks monumentalem Vorabend Von Stefan Höppner Ausgabe 02-2012
Nur ein paar wenige sparsame Sätze noch. Peter Kurzecks „Vorabend“ macht die Verdrängungsprozesse des ,alten Jahrhunderts‘ rückgängig und integriert sie in sein poetisches Großprojekt Von Jan Gerstner Ausgabe 09-2011
Ein Sieg sozusagen. Über Peter Kurzecks akustische Erzählung „Da fährt mein Zug“ Von Christian Riedel Ausgabe 10-2010
Kein Anfang und kein Ende. Peter Kurzecks neu aufgelegter, wesentlich überarbeiteter Roman „Kein Frühling“ handelt von skurrilen Figuren aus einer verlorenen Zeit Von Jan Süselbeck Ausgabe 07-2009
Sanftmütige Sinfonien. Peter Kurzeck schreibt in "Oktober und wer wir selbst sind" weiter an seinem großen Roman über das Jahr 1983 Von Jan Süselbeck Ausgabe 06-2007
Gegen den Tod anschreiben. Peter Kurzecks Romanwerk wächst immer weiter. Eine vorläufige Bestandsaufnahme Von Jan Süselbeck Ausgabe 02-2006
O-Töne aus Frankfurt. Ein Hörbuch mit Texten von Peter Kurzeck Von Martin Gaiser Ausgabe 12-2004
Im Takt der Welt. Peter Kurzeck setzt mit "Ein Kirschkern im März" seinen autobiografischen Romanzyklus fort Von Ulrich Rüdenauer Ausgabe 11-2004
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