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Ursula K. Le Guin (auch LeGuin), geb. 1929, ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten zeitgenössichen Science Fiction- und Fantasy-AutorInnen. Zu ihren bekanntesten Werken zählen die Romane aus dem von ihr geschaffenen Hainish-Universum, von denen „Planet der Habenichtse“, „Die linke Hand der Dunkelheit“ und „Das Wort für Welt ist Wald“ besonders hervorzuheben sind. Jeder von ihnen ist auf eigene Art utopisch. Entwirft der Planet der Habenichtse eine anarchistische Gesellschaftsutopie, so „Die linke Hand der Dunkelheit“, eine Geschlechterutopie in der die humanoiden Einheimischen des Planeten Gethen den größten Teil ihres Lebens geschlechtslos verbringen, jedoch in der Kemmer jeweils für kurze Zeit eine männliches oder weibliches Geschlecht annehme, wobei nie vorherzusehen ist, welches. „Das Wort für Welt ist Wald“ wiederum hätte ohne weiteres als Vorlage für James Camerons Blockbuster „Avatar“ dienen können. Hier wie dort vertreiben Außerirdische, die im Einklang mit der Natur ihres Planeten leben, die irdischen Eindringlinge. Erfolgreicher noch als ihre SF-Romane aber dürfte die der Fantasy zuzurechnende „Erdsee“-Zyklus sein. Neben zahlreichen Romanen verfasste sie einige Gedichte und Sachbücher zur Science Fiction und anderen Themen. R.L. August 2014 Artikel über LeGuin in literaturkritik.de: Auf einen Sprung. Leicht, nicht seicht. Anarchisten im Weltall. Utopische Verwirrung der Geschlechter. Die Tücken der Sprachbarriere - Ursula K. LeGuins Science Fiction-Klassiker "The Dispossessed" in der nunmehr dritten Übersetzung Gender und Anarchie. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-04-04 09:08:07 | ||||||||
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