Wolfgang Matz, geb. 1955 in Berlin, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Übersetzer. Er lebte von 1987 bis 1995 in Poitiers (Frankreich), wo er am Institut für deutsche Sprache und Literatur lehrte und als Literaturübersetzer tätig war. Seitdem arbeitet er als Verlagslektor in München. Zu seinen neuesten Publikationen zählen Die Kunst des Ehebruchs. Emma, Anna, Effi und ihre Männer (2014) und Adalbert Stifter oder Diese fürchterliche Wendung der Dinge. Biographie (2016).
Angaben nach Wallstein Verlag und Wikipedia, Juli 2016
Artikel über Matz auf literaturkritik.de:
Des Dämons Zähmung. Mit „Rudolf Borchardt. Der verlorene Posten“ legt der Literaturwissenschaftler Wolfgang Matz eine beeindruckende Biographie des umstrittenen Lyrikers vor – und zeigt auf, wie tief der Sturmlauf des Ausnahmepoeten gegen die Moderne in ihr selbst wurzelt Von Thomas Jordan Ausgabe 04-2025
Ein Meister der Landschaftsbeschreibung, der bis heute polarisiert. Zum 150. Todestag von Adalbert Stifter Von Manfred Orlick Ausgabe 02-2018
Stifter Revisited. Wolfgang Matz‘ Stifter-Biografie erscheint in einer Neuausgabe Von Carsten Rast Ausgabe 08-2016
Diese wetterwendische Schwäche des Herzens. Wenn einer dem anderen Hörner aufsetzt: Zwei Neuerscheinungen über die Untreue heute und die Kunst des Ehebruchs in den Romanen Flauberts, Fontanes und Tolstois Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 02-2015
Korrespondenzen wider Willen. Wolfgang Matz zeigt Berührungspunkte zwischen Walter Benjamin und Rudolf Borchardt Von Hans-Joachim Hahn Ausgabe 11-2011
Drei Hauptgewinne. Wolfgang Matz versucht in seiner Studie "1857. Flaubert, Baudelaire, Stifter" zu erklären, wie es dazu kam, dass drei der berühmtesten Bücher des 19. Jahrhunderts im selben Jahr erschienen Von Jan Süselbeck Ausgabe 12-2007
Das unsanfte Gesetz. Über Brüche in der Poetologie Adalbert Stifters Von Wolfgang Matz Ausgabe 11-2005
Ein genuin moderner Autor. Wolfgang Matz bringt das Werk Adalbert Stifters auf den Begriff Von Helmut Sturm Ausgabe 11-2005
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