Martin Mosebach, geb. am 31.7.1951 in Frankfurt am Main. Jura-Studium in Frankfurt am Main und Bonn, 1979 II. Staatsexamen.
Er wurde u. a. mit dem „Heimito von Doderer-Preis“, dem „Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie“, dem „Kleist-Preis“, 2007 mit dem „Georg- Büchner-Preis“, 2013 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und 2015 mit der Goetheplakette ausgezeichnet.
Er schreibt Romane, Aufsätze über Kunst und Literatur für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk, Hörspiele, Dramen, Libretti sowie Filmdrehbücher.
Mosebach ist Mitglied des P.E.N.-Clubs, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, Berlin-Brandenburger Akademie der Künste und der Bayrischen Akademie der Schönen Künste.
Er lebt seit 1980 als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main.
Red. L., Dezember 2016
Artikel über Mosebach in literaturkritik.de:
Lidewine in der Wortlawine. Martin Mosebach brilliert in seinem Roman „Krass“ mit Liebe zum Detail Von Frank Riedel Ausgabe 06-2021
Fremde Bekenner. Martin Mosebach begibt sich auf die Spuren von 21 koptischen Christen, die vom IS getötet wurden Von Paul Geck Ausgabe 04-2018
Ausblick im Nebel. „Zwölf Bagatellen“ von Martin Mosebach Von Helmut Sturm Ausgabe 01-2017
Einmal Marokko und zurück. In Martin Mosebachs Roman „Mogador“ sucht ein Banker im Exotischen die Befreiung von seinem alten Ich Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 12-2016
Machtergreifung der Krähen. Martin Mosebachs „Das Blutbuchenfest“ ist ein politisches Buch und ein Fest der Sprache Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 03-2014
„ … but it adds“. In Martin Mosebachs Frankfurter Gesellschaftsroman „Was davor geschah“ wird in 33 nahezu makellosen Stillleben vom Abenteuer Leben erzählt Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 10-2010
„Alle Nuancen der Wirklichkeit sichtbar machen“. Martin Mosebachs „Nachrichten aus dem alltäglichen Indien“ Von Anton Philipp Knittel Ausgabe 07-2010
Die tote Taube im Schlafzimmer. Über den neuen Roman des Georg-Büchner-Preisträgers Martin Mosebach Von Peter Mohr Ausgabe 08-2007
Der Ort des Reaktionärs. Martin Mosebach zu Literatur und Zeitkritik Von Kai Köhler Ausgabe 11-2006
Genau hinsehen. Martin Mosebach schreibt Kunsterzählungen über alte und neue Meister Von Georg Patzer Ausgabe 02-2006
Kühe sehen dich an. Martin Mosebachs neuer Roman "Das Beben" Von Maja Rettig Ausgabe 12-2005
Verlust von Form und Sinn. Martin Mosebachs Streitschrift wider die "Häresie der Formlosigkeit" Von Alexandra Pontzen Ausgabe 06-2004
Frankfurter Verhältnisse. Martin Mosebach erzählt in seinem Werk von einem eigenen Mesokosmos Von Lutz Hagestedt Ausgabe 05-2004
Ich komme aus Frankfurt am Main. Plädoyer für eine Stadt Von Stefanie Nelle Ausgabe 03-2004
Fabelhafte Geschäfte. Martin Mosebach entdeckt herrenloses Land Von Lutz Hagestedt Ausgabe 10-2001
Wasser bedeutet gar nichts. Martin Mosebachs Hörspiel "Das Wasser in Capri" Von Lutz Hagestedt Ausgabe 01-2001
Aus den Träumen eines Taugenichts. Martin Mosebachs Roman "Eine lange Nacht" Von Lutz Hagestedt Ausgabe 12-2000
Morgenlandfahrt. Martin Mosebach beschreibt die Heimat des Lichts Von Eva Leipprand Ausgabe 06-1999
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