Ulrich Raulff, geboren 1950, ist ein deutscher Kulturwissenschaftler, Autor und Journalist (Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung). Bis 2018 war er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
Von ihm erschienen sind unter anderem Kreis ohne Meister. Stefan Georges Nachleben (2010), Wiedersehen mit den Siebzigern. Die wilden Jahre des Lesens (2014) und – als Herausgeber – Thomas Mann in Amerika (2018).
Angaben nach Wikipedia, Mai 2019
A.B.
Artikel über Raulff in literaturkritik.de:
Ein Exil am Pazifik. Über Thomas Manns Jahre in Amerika Von Anja Beisiegel Ausgabe 06-2019
Unterwegs im Reich der Akten, Sammlungen und Nachlässe. Ein Handbuch über Theorie, Geschichte und Praxis des Archivs von Marcel Lepper und Ulrich Raulff Von Jens Flemming Ausgabe 01-2017
Belebung literarischer Archivalien. Das neue Katalogbuch des Marbacher Literaturmuseums der Moderne fragt sich durch das 20. Jahrhundert Von Bernd Blaschke Ausgabe 05-2016
Wer spielt, gewinnt. „Schiller, der Spieler“ bekommt in einem von Peter-André Alt, Ulrich Raulff und Marcel Lepper herausgegebenen Sammelband die Aufmerksamkeit, die er verdient Von Johannes Schmidt Ausgabe 12-2013
Individuelle Frauenfeindschaft und strukturelle Misogynie. Ein von Ute Oelmann und Ulrich Raulff herausgegebener Sammelband gruppiert „Frauen um Stefan George“ Von Rolf Löchel Ausgabe 10-2010
„Kein happy end“. Ulrich Raulff hat eine posthume Biografie von Stefan George verfasst Von Ursula Homann Ausgabe 12-2009
Zwischen Idealismus und Artistik. Schiller in Marbach - im Jahr 2005 Von Nikolas Immer Ausgabe 04-2008
Polemik, Forschung und Vereinnahmung. Einige Anmerkungen zum "Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft", nebst einem ungebetenen Seitenblick auf Ernst Klees "Kulturlexikon zum Dritten Reich" Von Jan Süselbeck Ausgabe 07-2007
Georgien und andere Fürstentümer. Ulrich Raulff versammelt Essays zu ästhetischen und politischen Utopien vom Künstlerstaat Von Rolf Löchel Ausgabe 09-2006
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