Harald Welzer, geb. am 27.6.1958 in Bissendorf bei Hannover ist ein deutscher Soziologie und Sozialpsychologe. Er studierte Soziologie, Politische Wissenschaft und Literatur an der Universität Hannover, promovierte dort 1988 im Fach Soziologie und habilitierte sich 1993 in Sozialpsychologie sowie 2001 in Soziologie. Welzer ist Direktor der Futurzwei–Stiftung Zukunftsfähigkeit und seit 2012 Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen. Zuletzt ist sein Buch Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand (2013) erschienen.
Angaben nach S. Fischer Verlag und Wikipedia, aktualisiert im Oktober 2013
Artikel über Welzer in literaturkritik.de:
Zeiten enden. Harald Welzers Antwort auf den Begriff der Zeitenwende in seinem Buch „Zeiten Ende“ Von Stephan Wolting Ausgabe 12-2023
Wer ich denn hätte gewesen sein wollen. Harald Welzer schreibt einen „Nachruf auf [s]ich selbst“, aber keinesfalls nur für sich selbst Von Stephan Wolting Ausgabe 12-2021
Epochenbruch oder Atempause? . Michel Friedman und Harald Welzer philosophieren in „Zeitenwende“ über die Zukunft der Demokratie Von Stefanie Steible Ausgabe 05-2021
Die Mühen der Ebene. Jan-Werner Müller erklärt den Populismus, Harald Welzer ruft zum Engagement gegen ihn auf Von Stefan Höppner Ausgabe 08-2017
Zu schnell und zu billig produziert, verkauft sich massenhaft, wird schnell fadenscheinig und zerfällt bei schärferem Hinsehen. Harald Welzer produziert mit „Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit“ das Billighemd auf dem Markt der gesellschaftskritischen Sachbücher Von Gunnar Kaiser Ausgabe 12-2016
Was wäre ein selbstbestimmtes Leben?. Michael Pauen und Harald Welzer verteidigen den Mut, sich seiner eigenen Autonomie zu bedienen Von Gunnar Kaiser Ausgabe 10-2015
Jenseits der Komfortzone. Der Sozialpsychologe Harald Welzer präsentiert Vorbilder für eine nachhaltige Zukunft Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 09-2013
Das Dispositiv der Annäherungsprosa. „Rekonstruktion und Entheroisierung“ als „Paradigmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“: Julian Reidy erinnert an vergessene Vorbilder aktueller „Generationenromane“ Von Jan Süselbeck Ausgabe 07-2013
Größtmögliche emotionale Resonanz. Sind „Antikriegsfilme“ überhaupt denkbar? Einige Überlegungen zur ambivalenten Affektwirkung medialer und literarischer „Gegenbilder“ – anhand einer Reihe interdisziplinärer Neuerscheinungen zum Thema Von Jan Süselbeck Ausgabe 02-2010
Habe nun, ach, Philosophie studiert…. Gebildet, aber ohne Job? Nein: Auch Geisteswissenschaftler kommen irgendwie unter - doch der Weg ist steinig Von Sönke Abeldt Ausgabe 02-2009
Der wahrscheinliche Untergang. Harald Welzer schreibt über Klimakriege Von Kai Köhler Ausgabe 06-2008
Total Recall. Nicht alle Bücher, die von dem interdisziplinären Boom der Neurobiologie zu profitieren versuchen, erreichen ihr Ziel Von Jan Süselbeck Ausgabe 02-2007
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