Tauroskatologie für Anfänger
Zur Karriere eines Kraftausdrucks in Jörg Meibauers Einführung „Sprache und Bullshit“
Von Willi Huntemann
Es gibt Begriffe, deren Karriere so abenteuerlich ist, dass ein Nachdenken darüber ebenso aufschlussreich zu sein scheint wie über ihren genauen Sinn und Nutzen. Der mittlerweile zur Allerweltsvokabel gewordene Begriff ‚Bullshit‘ ist ein solcher. 1986 veröffentlichte der US-amerikanische Philosoph Harry G. Frankfurt in der abgelegenen Zeitschrift „Raritan Quarterly Review“ einen kurzen Essay unter dem Titel On Bullshit, der zunächst unbeachtet blieb. Es vergingen fast 20 Jahre, bis diese Schrift in Buchform publiziert weltweit zum Bestseller wurde und den Titelbegriff, in der angloamerikanischen Umgangssprache ein Kraftausdruck, auch im deutschsprachigen Raum, scheinbar geadelt durch einen Philosophen, zu einer kurrenten Vokabel des zeitgeistigen Jargons avancieren ließ. Vertreter mehrerer Fachdisziplinen entwickelten Interesse an ‚Bullshit‘.
Ein Jahr nach der deutschen Ausgabe von 2006 fasste der Autor der vorliegenden Einführung, der Mainzer Linguist Jörg Meibauer, in einer Rezension den Gedanken, das Konzept Bullshit für die linguistische Pragmatik nutzbar zu machen und auszuarbeiten. Seine Forschungen sowie die vieler anderer sind in diesem Bändchen zusammengefasst. Doch nur der geringste Teil dieser ausschließlich anglophonen Beiträge befasst sich in Anlehnung an und Weiterführung von Frankfurt explizit mit dem Konzept des ‚Bullshit‘; die meisten haben eng verwandte Fragestellungen aus dem Komplex Lügen, unwahrhaftige Rede, Fake News sowie ‚Post-truth‘ zum Gegenstand.
Genau dieser Themenkreis, ergänzt um Verschwörungstheorien, hat in den letzten Jahren, nicht von ungefähr die Zeit von Donald Trumps Präsidentschaft, eine Fülle von Publikationen hervorgebracht, die sich an eine breitere intellektuelle Öffentlichkeit richten. Nach zwei Untersuchungen von Thomas Strässle (Fake und Fiktion, München 2019) und Nicola Gess (Halbwahrheiten. Zur Manipulation von Wirklichkeit, Berlin 2021), die aus der Sicht der Literaturwissenschaft etwas beitragen wollen, sucht nun offenbar auch die germanistische Linguistik Anschluss an diesen aktuellen Diskurs über Täuschungs- und Fake-Phänomene im öffentlich-politischen Raum.
Der Umstand, dass Meibauer Bullshit als künftiges Forschungsfeld allererst etablieren möchte, bringt es mit sich, dass, anders als bei Einführungen in die Pragmatik oder Sprechakttheorie, hier dieses neue Gebiet als solches näher unter die Lupe genommen werden soll – quasi wie ein Projektantrag; eine akademische Textsorte, die laut Meibauer selbst zu den Bullshit-anfälligen gehört. Daher wird hier nicht immer streng getrennt, was der Autor von anderen Forschern übernimmt und was von ihm selbst stammt.
Doch zunächst sei in Erinnerung gerufen, was Harry Frankfurt, der Urheber des ganzen Bullshit-Diskurses, in seinem Essay gesagt hat. Heute kann man sich nur wundern, wie eine derart dürftige Gedankenskizze eine solche Karriere machen konnte. Bezeichnenderweise hat der Essay ausgerechnet in der Philosophie keinerlei nennenswerte Spuren hinterlassen.
Frankfurt verortet das Phänomen Bullshit, es aus dem Alltag bekannt voraussetzend, zwischen Humbug und Lüge. Das, was er „philosophische Analyse“ nennt und was viele Fragen offenlässt, ist ein assoziatives Mäandern zwischen Wörterbucheinträgen und literarischen Referenzstellen, wobei die breite Diskussion eines von Wittgenstein überlieferten Kommentars zu einem vermeintlichen Beispiel für Bullshit, der völlig unplausibel ist (was auch Meibauer einräumt), zu der Kerndefinition Frankfurts führt: Ein Sprecher produziert Bullshit, wenn ihm der Wahrheitsgehalt seiner Rede gleichgültig ist und er dies gerade zu verbergen sucht. Das unterscheidet ihn vom Lügner, der die Wahrheit kennt, aber bewusst die Unwahrheit sagt. Wegen der Nichtbeachtung der Autorität der Wahrheit ist für Frankfurt daher der Bullshitter der größere Feind der Wahrheit als der Lügner.
Als gesellschaftliches Zeitphänomen sei das Bullshitten, so Frankfurt, u. a. dadurch zu erklären, dass immer mehr Menschen, freilich vor allem Politiker, sich zu Themen äußern müssen, von denen sie wenig oder gar nichts verstehen. So mogeln sie sich in Situationen, in denen sie Rede und Antwort stehen müssen, mit „heißer Luft“ durch. Für Meibauer ist klar, dass dies ein Fall für die Linguistik ist: „Da es sich beim Bullshitten um eine sprachliche Aktivität handelt, ist die Sprachwissenschaft gefragt“. Dieser so unscheinbar und selbstverständlich daherkommende Satz verdient ein großes Fragezeichen. Dann wären die Analyse von Sonetten, Limericks oder Romanen auch ein Fall für die Linguistik. Die ersten beiden Textsorten lassen sich immerhin deskriptiv an der Textoberfläche bestimmen, ohne Verständnis zu erfordern.
Für Bullshit gilt das nicht, da das Kriterium der Wahrheitsindifferenz sprecherbezogen ist und kein Merkmal der Textoberfläche oder des Textaufbaus darstellt. Er kann daher nur Gegenstand der linguistischen Pragmatik sein. Einem isolierten Behauptungssatz kann man auch nicht ansehen, ob er eine Lüge ist oder nicht – das kann er nur als Ergebnis einer Sprachhandlung in einem bestimmten Kontext sein. Doch ist es schon im Fall der Lüge mitunter schwierig, jemandem nachzuweisen, er habe wider besseres Wissen bewusst Unwahres geäußert (und nicht etwa aus Irrtum), so erst recht beim Bullshitter: Was er sagt, muss ja nicht zwingend falsch sein; er will nur darüber hinwegtäuschen, dass er an Wahrheit oder Falschheit gar nicht gedacht hat.
Meibauer als linguistischer Pragmatiker versucht daher, das Bullshitten (genauer: Bullshitten als Akt statt Bullshit als Produkt) sprechakttheoretisch zu fassen (wie andere dies auf der Basis der Grice’schen Konversationsmaximen tun). Formal lassen sich praktisch alle Sprachhandlungen so beschreiben, vom Abschließen eines Kaufvertrags bis zum Witzeerzählen.
Nun gibt es freilich so etwas wie eine Linguistik der Lüge, in der der Autor mit einigen Forschungsbeiträgen hervorgetreten ist, so dass nachvollziehbar ist, das verwandte Täuschungsphänomen Bullshit nach dem gleichen Muster zu modellieren. Doch wie die Lüge, die von den verschiedensten Disziplinen thematisiert wird – (moral)philosophisch, psychologisch, kulturgeschichtlich, politisch – übersteigt Bullshit ebenfalls den linguistischen Explikationsrahmen. Es gibt für die Linguistik kein Phänomen Bullshit so wie es Konditionalsätze, indirekte Sprechakte oder Anglizismen gibt; es ist vielmehr ein Kommunikationsphänomen, das man zwar formal als Sprachhandlung darstellen kann, das aber rein linguistisch wenig hergibt. Bullshit ist eher ein hermeneutisches als linguistisches Phänomen, genau wie Nonsens oder Symbolik (i.U. zu Metaphorik). Da Meibauer dies weiß, ging es ihm darum, mit „experimenteller psychologischer Forschung“ das „etwas essayistisch anmutende, intuitive Konzept des Bullshittens“ präziser zu bestimmen. Wie problematisch dieser Ansatz allerdings ist, wird noch zu zeigen sein.
Nachdem der Autor die Arten des Bullshittens nach Motiven und Kontexten aufgefächert hat – das „pseudo-profunde Bullshitten“ als Vorspielen von Tiefsinn spielt eine besondere Rolle – geht er auf die Haupttextsorten Bullshit-affiner Kommunikation ein: Werbungs-, Organisations-, akademisches und politisches Bullshitten. All diese Felder manipulativ-tendenziöser Sprachverwendung sind seit langem schon Gegenstand der Forschung (Analyse von Werbe-, Politiker- und Propagandasprache) sowie Zielscheibe der (politischen) Sprachkritik in Form von populären Sachbüchern und Belegsammlungen zu „Managerdeutsch“, „Neusprech“, „Dummdeutsch“, „Sprachlügen“ u. dgl..
Ein anderer Komplex sind akademische Textsorten wie Projektantrag, Abstract, Plagiat und Hausarbeit. Sie sind Bullshit-anfällig, da Ideenmangel dazu verführen kann, durch verschleiernde, unklare Sprache, etwa mit Imponiervokabeln, Substanz nur vorzutäuschen, um so beim Leser Eindruck zu machen. Auch dies wäre abgedeckt durch akademische Stilkritik, geht aber darüber hinaus, da das Wissenschaftsethos berührt wird und manches, im Falle nachweisbarer vorsätzlicher Täuschung, auch justiziabel sein kann.
Es ist nicht im Geringsten einzusehen, welchen Erkenntnisgewinn es mit sich brächte, wenn man diese Untersuchungsfelder der – grob gesagt – Sprach- und Stilkritik, sei es je für sich oder integriert, unter das plakativ-populäre Label ‚Bullshit‘ fassen sollte. Doch es wird noch problematischer, wenn man gewahr wird, was noch alles potenzieller Gegenstand einer interdisziplinären ‚Tauroskatologie‘ (so die halb scherzhafte (?) Prägung des an Frankfurt anschließenden Bullshitt-Forschers Gerald A. Cohen) sein soll.
Das oben schon erwähnte „pseudo-profunde Bullshitten“ setzt vor allem auf Obskuranz: gewollt unklare und unverständliche Formulierungen sollen Gehalt und Tiefgang suggerieren. Es war der eben genannte Cohen, der den Fokus vom (eher mündlichen) Alltagsbullshit, der Frankfurt vorschwebte, zum akademischen Bullshit – und damit zugleich von der Aktivität zum fassbaren Output – verschoben hat (Deeper into Bullshit, 2002). Sein Kriterium ist nicht mehr die Wahrheitsindifferenz des Bullshit-Produzenten, sondern die „unaufklärbare Unklarheit“ seines Textes. Im Blick hat Cohen vor allem die neuere französische Philosophie, auf die sich auch Meibauer in Beispielen für Obskuranz bezieht.
Hier wird überdeutlich, wie hoffnungslos überfrachtet ein Konzept ist, das neben den oben genannten Textsorten auch noch auf Werke aus einer von der angloamerikanischen abweichenden Wissenschaftskultur und Schreibtradition beziehbar sein soll. Ein solches Konzept, das sich gleichermaßen auf Texte von Foucault und Derrida, Trump-Reden und Verbraucherinformationen (Liste der Inhaltsstoffe auf einem Nutella-Glas als Beispiel bei Meibauer) beziehen lässt, hat vielleicht einen polemischen Wert, aber keinen wissenschaftlichen oder aufklärerisch-kritischen. Schon innerhalb des „akademischen Bullshits“ können Projektanträge oder studentische Hausarbeiten auf der einen und ganze Monografien von Großtheoretikern wohl weder intuitiv noch von den Kriterien her unter dieselbe Kategorie fallen.
Ein Desinteresse an der Wahrheit im Sinne Frankfurts – für „weisheitsliebende“ Philosophen wohl der schwerste Vorwurf überhaupt – ist einfach ein ganz anderes Kriterium als eine gewollte Unklarheit im Sinne Cohens – auch wenn beide wieder durch das Moment der Täuschung vordergründig etwas Gemeinsames zu haben scheinen. Meibauer indes sieht diese Unvereinbarkeit nicht; er geht jedenfalls darüber hinweg.
Der Vorwurf der Obskuranz und Unverständlichkeit (und damit meist auch der Unseriosität) ist seit der Romantik ein alter Topos der Kritik an bestimmten philosophischen Entwürfen, der eine diskursgeschichtliche Aufarbeitung verdiente (vgl. dazu auch Eckhard Schumacher, Die Ironie der Unverständlichkeit, Frankfurt a. M. 2000). Seit den 1980er-Jahren richtet sich diese Kritik vor allem gegen die poststrukturalistische Philosophie aus Frankreich. Ein Zeichen setzte im Jahre 1986, ironischerweise das Entstehungsjahr von Frankfurts Essay, der Germanist Klaus Laermann mit seinem vielfach zitierten Essay Lacancan und Derridada. Zwölf Jahre später konkretisierte sich die notorische Kritik im Buch Fashionable Nonsense von Alan Sokal und Jean Bricmont, die als akademischen Hoax einen bewusst fabrizierten Bullshit-Text als wissenschaftlichen Beitrag verkaufen konnten, um die ganze intellektuelle Strömung als unseriösen Nonsens zu entlarven.
Auch hier wieder die Frage: Muss all das unter dem Label ‚Bullshit‘ erneut aufgerollt werden? Man kann sich gut vorstellen, dass Schopenhauer seinerzeit in seiner Hegel- und Fichte-Schelte oder auch Carnap in Bezug auf Heidegger das B-Wort gerne verwendet hätten; ein Zuwachs an Erkenntnis ist damit nicht verbunden.
In jüngster Zeit sind die französischen Poststrukturalisten erneut ins Visier geraten, als es darum ging, Ursachen für den wahrheitsfeindlichen Trend von ‚Postfaktizität‘ und ‚alternativen Fakten‘ auszumachen. Ein Zusammenhang dieser populistischen Rhetorik mit postmoderner Wahrheitsvergessenheit wird jedoch nicht dadurch plausibler, dass man Derrida nun einen „Bullshitter“ nennt. Überhaupt dürfte dieser Begriff, der gerade wie hier als Nomen agentis etwas Stigmatisierendes hat, sei er bei Meibauer auch zunächst deskriptiv gemeint, eher einer Emotionalisierung und Polarisierung Vorschub leisten und zum Kampf- und Abwehrbegriff mutieren, mit dem man sich all dessen zu entledigen sucht, was sich nicht gewohnten Verstehensroutinen fügt. (So hat auch der Begriff der Verschwörungstheorie, der in letzter Zeit große Konjunktur hat, gerade nicht seinen Charakter als Kampf- und Abwertungsbegriff zur Diskreditierung ‚heterodoxer‘ Ansichten in dem Maße verloren, wie er Gegenstand seriöser Untersuchungen geworden ist – eher im Gegenteil.)
Kann die „experimentelle psychologische Forschung“, auf die Meibauer zurückgreift, dazu dienen, den Bullshit-Begriff zu schärfen und empirisch handhabbar zu machen? Der Autor bezieht sich hier auf Studien, in denen die Wirkung von vermeintlichen Bullshit-Texten zur modernen Kunst oder gefaketen wissenschaftlichen Abstracts mithilfe von Probandenreaktionen gemessen wird, als ginge es um Geschmacksproben aus einem Lebensmittellabor.
Hier ist ein Grundirrtum aufzuklären: Verständlichkeit als linguistische Kategorie im Sinne der sogenannten „Verstehens- und Verständlichkeitsforschung“ wird der Beurteilung von komplexen philosophischen oder soziologischen Großtexten nicht gerecht; dort kann sie nur eine hermeneutische Kategorie sein. Je komplexer der Text ist – und philosophische Texte sind das in der Regel –, umso mehr ist Sachverstand erforderlich, um beurteilen zu können, wo und wie er womöglich sprachlich verbessert werden kann, um seine Verständlichkeit zu erhöhen. Nur der Verständige, der sich auf die Sache versteht, kann über Verständlichkeit oder Unverständlichkeit urteilen, so könnte man etymologisierend sagen.
An Textproben, etwa ein paar Foucault-Sätzen, ist hier gar nichts abzulesen, zumal die Verständlichkeit immer relativ zu Lesern mit ihren jeweiligen Kenntnishorizonten ist. Welche Lesergruppen sollten hier maßgebend sein, um Indizien über Bullshithaltigkeit zu bestätigen – philosophisch geschulte oder gerade „unvorbelastete“? Ob überhaupt und in welchem Grade Texte von Derrida oder Heidegger im Sinne von Cohen prinzipiell unexplizierbar und damit Fälle von Bullshit sind, kann nur die Diskussion unter philosophischen Fachleuten erweisen, am allerwenigsten die Linguistik. Wenn man beliebige Sätze von Hegel und Schopenhauer Probanden zum Verständlichkeits-Check vorlegte, würde wohl letzterer immer besser abschneiden. Über Bullshit, d. h. eine prinzipielle Unaufklärbarkeit „dunkler“ Sprache, sagt das nichts; nur allenfalls, dass Schopenhauer höhere schriftstellerische Qualitäten als Hegel besitzt.
Es befremdet, dass Schriften von Denkern französischer Provenienz unter Bullshit-Verdacht geraten, nicht jedoch religiöse oder theologische Rede, die ja auch öffentlichkeitswirksam sein kann. Meibauer führt hier nur das Beispiel der Beichte an, als ein Sichherausreden in einer asymmetrischen Gesprächssituation, und verwehrt sich dagegen, religiösen Glauben per se als Bullshit einzustufen. Womöglich wird religiöse Rede, wo sie seriös daherkommt, nicht als Bullshit empfunden, da religiöse Aussagen ohnehin nicht an die Evidenzkriterien von Alltag und Wissenschaft gebunden sind und ähnlich wie die Literatur ein Sprachspiel sui generis darstellen.
Abschließend sei vermerkt, dass Meibauers Bändchen, erschienen in einer Einführungsreihe zur germanistischen Linguistik, didaktisch gelungen ist: mit dezimaler Gliederung, Zusammenfassungen am Kapitelende, vielen Tabellen und Aufgaben zur Vertiefung. Es hätte nur einen solideren Gegenstand nötig gehabt. Doch auch die Benennung bleibt fragwürdig.
„Tauroskatologie“ als Bezeichnung des neuen Forschungszweiges ist als griechisches Kompositum und Neologismus nicht jedermann verständlich und daher selbst ein Beispiel dessen, was zu ihrem Forschungsgebiet gehört. „Bullshit-Linguistik“ wiederum ist als Kompositum doppeldeutig und würde die ganze Disziplin zu einem Teil dessen machen, was sie zu erforschen vorgibt.
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