Albrecht Koschorke, geb. am 13.9.1958 in Kastellaun/Hunsrück, studierte von 1977-84 Universität München in den Fächern Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaft und Ethnologie. 1989 Rigorosum. Feb. 1997 Habilitation. Von 1997-98 Vertretung des Lehrstuhls von Prof. Gerhard Neumann, München. April 2001 Ernennung zum C 4-Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Feb. ’03 Verleihung des Leibnizpreises durch die DFG. Von Jan.-Juni 2004 Gastprofessur an der University of Chicago, seitdem jährliche Aufenthalte. April 2010: Sprecher des Graduiertenkollegs ‚Das Reale in der Kultur der Moderne‘.
Angaben nach Uni Konstanz, April 2012
Artikel über Koschorke in literaturkritik.de:
Er ist tatsächlich nie weg gewesen. Die Urheberrechte an Adolf Hitlers „Mein Kampf“ sind erloschen. Jetzt erscheint eine kommentierte Ausgabe jener Schrift, mit der Hitler seine unumstrittene Position als Führer der NSDAP begründete Von Walter Delabar Ausgabe 05-2016
Wir und Hegel?. Albrecht Koschorke erläutert die idealistische Geschichtsphilosophie narratologisch und wirft einen kulturtheoretischen Blick auf die gegenwärtige Krise Europas Von Norman Ächtler Ausgabe 05-2016
Erfrischung gegen den Sinnstress. „Wahrheit und Erfindung“: Albrecht Koschorkes überaus anregender und überzeugender Entwurf einer Allgemeinen Erzähltheorie hat das Zeug zum Standardwerk Von Tobias Schmidt Ausgabe 04-2013
Der „Nicht-Despot-Despot“ und die Dichtung. Der Sammelband „Despoten dichten“ von Albrecht Koschorke und Konstantin Kaminskij fragt nach dem Verhältnis von Literatur und Tyrannei Von Patrick Wichmann Ausgabe 04-2012
Politische Imaginationen und ihre Realitäten. Albrecht Koschorkes Studie zur Semantik des politischen Körpers in der Geschichte Europas Von Meike Steiger Ausgabe 10-2007
Politisch, psychologisch, ästhetisch - die "Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte" im 81. Jahrgang Ausgabe 07-2007
Nur imaginär?. Ein Sammelband über des Kaisers neue und alte Kleider Von Johan Frederik Hartle Ausgabe 01-2004
Von der heiligen zur bürgerlichen Familie. Albrecht Koschorke über die Heilige Familie und ihre Folgen Von Waldemar Fromm Ausgabe 07-2001
Die Verschriftlichung des Körpers und der Gefühle. Albrecht Koschorkes medientheoretische Annäherung an die Empfindsamkeit des 18. Jahrhunderts Von Kathrin Fehlberg Ausgabe 01-2001
Sie kennt keinen Schmerz, schwitzt, blutet und stirbt nicht. Kulturtheoretische und ideologiekritische Analysen von Luhmanns Systemtheorie Von Oliver Jahraus Ausgabe 03-2000
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