Zum 150. Geburtstag von Heinrich Mann: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor 150 Jahren, am 27. März 1871, wurde Heinrich Mann in Lübeck geboren. Vor 71 Jahren starb er einige Tage vor seinem 79. Geburtstag, am 11. März 1950, in Santa Monica. In literaturkritik.de sind vor den Beiträgen in der März-Ausgabe 2021 drei Artikel von Heinrich Mann erschienen:

Geist und Tat.
1911 (Dokument 68 in: Expessionismus)
Von Heinrich Mann

Wir gebildeten Bürger.
München 2. Juli 1914
Von Heinrich Mann
Ausgabe 07-2014

Sinn und Idee der Revolution.
Ansprache im Politischen Rat geistiger Arbeiter, München
Von Heinrich Mann
Ausgabe 11-2018

Und folgende Artikel über ihn:

Vom Gipfel des Ruhms zum Tanz am Abgrund: Günther Rüthers Biographie über Heinrich Mann
Ausgabe 10-2020

Kleine „Buddenbrooks“? Heinrich Manns „Eugénie oder Die Bürgerzeit“ als Studienausgabe in der Bearbeitung von Holger Pils und Michael Stark
Ausgabe 01-2020

Heinrich Mann und der Politische Rat geistiger Arbeiter München.
Versuch einer Chronik
Von Bernhard Veitenheimer
Ausgabe 11-2018

Ein postsäkularer katholischer Roman? Heinrich Manns „Mutter Marie“ in einer von Ariane Martin bearbeiteten Studienausgabe
Ausgabe 10-2018

Gegen den Bocksgesang.
Heinrich Manns publizistische Texte der Jahre 1926 bis 1929 zeigen den Autor von „Untertan“ und „Professor Unrat“ als eingreifenden Intellektuellen – und als aktuell wie eh und je
Von Walter Delabar
Ausgabe 08-2018

Vom Grenznutzen der Theorie.
Eva Ritthaler widmet sich der Darstellung der Ökonomie in deutschen Entwicklungsromanen von Johann Wolfgang Goethe bis Heinrich Mann
Von Peter C. Pohl
Ausgabe 05-2017

Nachrichten vom geistigen Mitbegründer der Republik.
Heinrich Manns Essay-Bände aus den Jahren 1904 bis 1925 zeigen den kämpferischen Autor in bester Verfassung
Von Walter Delabar
Ausgabe 07-2016

Ein und kein Happy End: Heinrich Manns Republik-Roman „Die große Sache“ mit einem Nachwort von Michael Grisko
Ausgabe 12-2015

Heinrich Mann und Frankreich.
Heinrich Manns Affinität zur französischen Kultur ist bekannt. Manfred Flügge hat dem nun eine lesenswerte Studie gewidmet
Von Walter Delabar
Ausgabe 07-2014

Mönche und heilige Monster.
Julien Bendas „Der Verrat der Intellektuellen“ wiedergelesen – mit Hinweisen auf seine Beziehung zu Heinrich Mann
Von Michael Stark
Ausgabe 07-2014

Das Versagen der Eliten angesichts des Ersten Weltkriegs: Heinrich Manns unterschätzter Roman „Der Kopf“ in einer von Michael Stark bearbeiteten Studienausgabe
Ausgabe 07-2014

Lehrjahre als Herrenvolkjahre.
Heinrich Manns reaktionäre Phase ist berühmt und berüchtigt. Bemerkenswert daran ist vor allem, dass der Autor sich von seinen frühen Ansichten löste
Von Walter Delabar
Ausgabe 07-2014

Überspannte Ideale?
Heinrich Mann 1914
Von Wolfgang Klein
Ausgabe 07-2014

„Das Scheitern der Volksfront“.
Dirk Kemper zeigt, wie Walter Ulbricht das Engagement Heinrich Manns im Exil für eine Volksfront gegen Hitler vereinnahmte
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 04-2013

Heinrich Mann reloaded.
In seinem Roman „Untertan“ verknüpft Joachim Zelter literarische Reverenz und Zeitkritik meisterhaft im Gewand der Satire
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 01-2013

Gebrochene Biografie.
Manfred Flügge hat das Leben Heinrich Manns vor dem Hintergrund eines atemberaubenden geschichtlichen Panoramas nacherzählt
Von Michael Grisko
Ausgabe 06-2010

Heinrich Mann und die Literaturverfilmung – Michael Griskos Studie zur (deutschen) Filmgeschichte
Ausgabe 07-2008

Detaillierter Einblick – Michael Griskos Katalog zu Heinrich Manns Roman „Der Untertan“
Ausgabe 11-2007

Unterschätzte Meisterwerke.
Young-Sook Suh stellt Heinrich Manns späte Romane vor
Von Kai Köhler
Ausgabe 10-2007

Der Romancier am Puls der Zeit.
Zwei umfangreiche Monografien zum Werk des Avantgardisten Heinrich Mann
Von Jochen Strobel
Ausgabe 08-2007

Theatermann, erfolglos.
Heinrich Manns Theaterstücke in neuer Ausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 04-2007

Unangreifbares Schattendasein.
Ein Sammelband beschäftigt sich mit Werk und Leben Heinrich Manns
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 11-2005

„Das Bruderproblem reizt mich immer“.
Helmut Koopmann auf der Suche nach Spiegelungen der „ungleichen Brüder“ im Werk Thomas und Heinrich Manns
Von Laura Wilfinger
Ausgabe 08-2005

Die Dienstverpflichtung eines Intellektuellen.
Betrachtungen zu Heinrich Manns Tagebuch „Zur Zeit von Winston Churchill“ und seinen Erinnerungen „Ein Zeitalter wird besichtigt“
Von York-Gothart Mix
Ausgabe 08-2005

Die ungleichen Brüder.
Thomas Mann – Heinrich Mann
Von Helmut Koopmann
Ausgabe 08-2005

Das Ende der Ideale.
Heinrich Manns Kriegstagebuch „Zur Zeit von Winston Churchill“
Von Claudia Schmölders
Ausgabe 04-2005

Die höchste Begabung sei Leichtigkeit.
Verstreute Annotationen zu Heinrich Manns jüngst publiziertem Briefwechsel mit Félix Bertaux
Von Michael Grisko
Ausgabe 05-2003

An der Schwelle der Zeitalter.
Ute Welschers poetologische Re-Lektüre von Heinrich Manns Spätwerk
Von Michael Grisko
Ausgabe 02-2003

Heinrich Manns Bleistiftgebiet.
Die unbekannten Zeichnungen aus den USA
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 07-2002

Der Bohème und die geopferte femme fragile.
Jan Christian Metzlers Abhandlung über Weiblichkeit und Tod in Heinrich Manns Frühwerk
Von Julia-Charlotte Brauch
Ausgabe 03-2002

Vom treibenden und getriebenen Zivilisationsliteraten.
Stefan Ringel besichtigt das Leben Heinrich Manns
Von Axel Schmitt
Ausgabe 09-2001

Das Bild des Deutschen an sich.
Heinrich Manns „Der Untertan“ in einer historischen Hörspielfassung
Von Tobias Temming
Ausgabe 09-2001