11. September 2001: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor zehn Jahren widmete die September-Ausgabe von literaturkritik.de ihren Themenschwerpunkt dem „10. Jahrestag des 11. September 2001“. Vor, in und nach dieser Ausgabe sind in unserer Zeitschrift folgende Beiträge zu dem Thema erschienen:

Marx, Habermas und Popper irrten, Max Weber ein wenig
Was der Fall Afghanistans und der zwanzigste Jahrestag von „9/11“ bedeutet
Von Dirk Kaesler
Ausgabe 09-2021

Terror 2.0.
Der ‚neue‘ islamistische Terrorismus ist eine Herausforderung für die westliche Gesellschaft – Annäherungsversuche an den „Dshihad 2.0“ kommen unter anderem aus der Soziologie und Medienpsychologie
Von Jonas Nesselhauf
Ausgabe 12-2016

Kein Halt, keine Historie, keine Hoffnung.
„September-Elegien“ von Durs Grünbein ist mehr als 9/11-Lyrik, es ist anti-utopische Raumerkundung in einer dissoziierten Gegenwart
Von Nathalie Mispagel
Ausgabe 09-2016

Die Macht über die Bilder.
Dreizehn Jahre nach 9/11 ist Anne Beckers Studie über die Ikonografie des Terrors aktueller denn je – und wurde trotzdem längt von der Geschichte eingeholt
Von Sascha Seiler
Ausgabe 12-2014

Bilder im Kopf.
Clément Chéroux untersucht die „Bildpolitik des 11. September“ und stellt die Frage: Was haben wir von 9/11 gesehen?
Von Jonas Nesselhauf
Ausgabe 09-2014

Das Morden geht weiter.
Zu dieser Ausgabe
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 09-2011

Verschwörungstheoretiker auf dem Vormarsch.
Unter den Neuerscheinungen zum Thema 9/11 befinden sich skandalöse Bücher
Von Stefan Schweizer
Ausgabe 09-2011

Zwischen Stolz und Staub – zehn Jahre nach 9/11.
Mit „Wo warst Du? Ein Septembertag in New York“ blicken Anja Reich und Alexander Osang zurück auf den Tag, der die Welt veränderte
Von Dorothea Hans
Ausgabe 09-2011

„In the Shadow of no Towers“.
9-11 als Zäsur in der amerikanischen Literatur
Von Sascha Seiler
Ausgabe 09-2011

„Der Turm stürzt ein“.
Warum Susanne Riedel den 11. September in ihren Roman „Eine Frau aus Amerika“ „hineingequirlt“ hat
Von Volker Mergenthaler
Ausgabe 09-2011

„das hättest du sehen müssen, how das ding collapsed“.
Erzählweisen vom 11. September 2001
Von Christoph Deupmann
Ausgabe 09-2011

Eine literarische ‚Mission Impossible‘?
Überlegungen zur Reaktion der 9/11-Literatur auf die bildmediale Konkurrenz
Von Christoph Jürgensen
Ausgabe 09-2011

Eine Art Strom.
Einige Anmerkungen zur Analyse ‚asymmetrischer‘ Konflikte vom Irak-Krieg im Jahr 1990/91 über ‚9/11‘ bis hin zur Debatte um das Terror-Attentat Anders Behring Breiviks am 22. Juli 2011
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 09-2011

Ein flimmerndes Kaleidoskop.
Thomas Lehr legt mit „September. Fata Morgana“ einen hochkomplexen, lyrischen Roman vor, dem es gelingt, in interkultureller Erzählweise dem Konflikt des 11. September gerecht zu werden
Von Jule D. Körber
Ausgabe 10-2010

Der Tag, der die Welt veränderte….
Ingo Irsigler und Christoph Jürgensen bündeln Betrachtungen zu ästhetischen Verarbeitungen des 11. September
Von Susan Mahmody
Ausgabe 10-2008

Nach 9/11: Rückkehr des Realen – Suche nach Halt.
Wahrscheinlich ist die Postmoderne vorbei – was beschäftigt die amerikanische Literatur?
Von Sönke Abeldt
Ausgabe 10-2008

The Young & the Restless.
9/11 und die Generation X: Claire Messuds verwinkelter Gesellschaftsroman „Des Kaisers Kinder“
Von Stefan Mesch
Ausgabe 03-2008

The Bold & the Beautiful.
9/11 und die Babyboomer: Jay McInerneys süffiger Gesellschaftsroman „Das gute Leben“
Von Stefan Mesch
Ausgabe 11-2007

Ein tödlicher Ausflug.
Edward T. O‘Donnell erzählt vom traurigen Ende Little Germanys in New York
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 05-2006

Der 11. September und die Russenmafia.
Robert Wilson erzählt ein zweites Mal von seinem Inspector Javier Falcón in Sevilla
Von Georg Patzer
Ausgabe 02-2006

Ausuferungen deutscher Streitkultur.
Unzeitgemäße Betrachtungen zur Debatte um Ted Honderichs Buch „Nach dem Terror“
Von Axel Schmitt
Ausgabe 09-2003

Ins Hirn getroffen.
Zu Klaus Theweleits „Der Knall: 11. September, das Verschwinden der Realität und ein Kriegsmodell“
Von Gustav Mechlenburg
Ausgabe 07-2003

Thomas Manns „Zauberberg“ in der (Post-)Moderne.
Christian Gloystein sucht in einem kühnen Spagat nach den wesentlichen Themen des Romans im Lichte des 11. September 2001
Von Axel Schmitt
Ausgabe 05-2003

Amerikaner und Nicht-Amerikaner.
Mark Hertsgaard über Amerika und den Rest der Welt
Von Thomas Krumm
Ausgabe 05-2003

Pax Americana oder „Intelligenter Frieden“?
Linke Positionen zur internationalen Politik in der post 11. Septemberzeit serviert der Sammelband „Imperial Djihad?“
Von Johannes Springer
Ausgabe 12-2002

Stumme Zeugen des Schreckens.
Magnum-Photographen am 11. September 2001 in New York
Von Julia-Charlotte Brauch
Ausgabe 10-2002

Die weiße Magie des Kinos und die schwarze Magie des Terrorismus.
Gedanken zum 11. September 2001
Von Axel Schmitt
Ausgabe 10-2002

Out of Stammtisch.
Analysen zur Politik der USA und zum 11. September
Von Lennart Laberenz
Ausgabe 05-2002

keine fotoausgänge aus dieser geschichte.
Kathrin Röggla und ihr Buch über den 11. September
Von Ulrich Rüdenauer
Ausgabe 04-2002