Zum 100. Todestag Eduard von Keyserlings: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor hundert Jahre, am 28. September 1918, ist Eduard von Keyserling nach langer Krankheit in München gestorben. In literaturkritik.de sind bisher die unten stehenden Artikel über ihn erschienen. Maßgeblich beigetragen zur Wiederbelebung des Interesses an Keyserling hat vor zwanzig Jahren eine Sendung von Marcel Reich-Ranickis Literarischem Quartett am 6. Februar 1998, in der über seinen Roman Wellen debattiert wurde. Mit einer Abschrift von Reich-Ranickis mündlichen Äußerungen dazu erinnern wir daran gesondert. Eine Rezension zu dem 2018 im Manesse Verlag unter dem Titel Landpartie erschienenen Band mit „Gesammelten Erzählungen“ Keyserlings und einem Nachwort von Florian Illies folgt etwas später.

Schöne enge Welt
Ein Roman über die Adelsgesellschaft und das wahre Leben
Von Steffi Schwabbauer
Ausgabe 05-2000

Liebe und Tod in sommerlichen Gärten
Erzählungen von Eduard von Keyserling in der Manesse Bibliothek
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 08-2005

Es dämmert schon
Auch in den Erzählungen unter dem Titel „Im stillen Winkel“ ist Eduard von Keyserling der Dichter der elegischen Stimmung – und verbindet sie mit vornehmer Zeitkritik
Von Gunnar Kaiser
Ausgabe 02-2007

Ein Sittenbild aus der Provinz
Eduard von Keyserling entwickelt schon in seinem ersten Roman eine fulminante Kampfansage an alle Krämerseelen und Tugendwächter des späten 19. Jahrhunderts
Von Johann Holzner
Ausgabe 12-2015

Die Gespensterkrankheit der Geschichte
Klaus Modick geht in seinem neuen Roman „Keyserlings Geheimnis“ nach
Von Martin Ingenfeld
Ausgabe 05-2018

2014 erschienen und in literaturkritik.de nicht rezensiert:
Eduard von Keyserling: Dumala. Roman.
Nachwort von Philipp Haibach.
Manesse Verlag, Zürich 2014.