Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 10, Oktober 2018
Über die Oktober-Ausgabe 2018, die Frankfurter Buchmesse und ihren Ehrengast Georgien
„Ein fantastischer Erfolg“
Ein Gespräch mit Tobias Voss, Geschäftsleiter Internationale Projekte der Buchmesse, zu Georgien als Gastland der Frankfurter Buchmesse 2018
Von Sascha Seiler
Dictatura literaria
Imagination des literarischen Raumes in Sowjetgeorgien
Von Zaal Andronikashvili
Übersetzen aus dem Georgischen
Ein Werkstattbericht
Von Anastasia Kamarauli
Pein und Zeit
Fünf geschichtsphilosophische Fragmente aus Georgien
Von Luka Nakhutsrishvili
„…was wohl wäre, wenn das kollektive Gedächtnis der Welt andere Dinge erhalten und wiederum andere verloren hätte.“
Ein Essay zu Nino Haratischwilis „Das achte Leben (für Brilka)“
Von Dominik Zink
Das ganze Verbrechen: Streben nach Freiheit, Liebe und Menschlichkeit
In seinem Roman „Awelum“ erzählt Otar Tschiladse das Leben eines georgischen Schriftstellers während der Perestroika, dessen Existenz gänzlich nach den menschlichen Qualitäten der Liebe und Freiheit ausgerichtet ist
Von Jana Fuchs
Von Wölfen und Menschen
In seinem Roman „Der scharlachrote Wolf“ erzählt Goderdsi Tschocheli eine Geschichte zwischen alten archaischen Mythen und zeitgenössischer Gesellschaftskritik
Von Sascha Seiler
Im Dazwischen
Der Band „Georgien. Eine literarische Reise“ nähert sich auf innovative und spannende Weise dem Land im Kaukasus
Von Jonas Heß
Im Sommer vor der Wahl
Davit Gabunias Debütroman handelt von den Monaten vor dem Machtwechsel 2012 in Georgien
Von Martin Gaiser
Von Engeln und Untoten
In seinem Roman „Der aufblasbare Engel“ demonstriert Zaza Burchuladze auf satirische Weise die Zerrissenheit der modernen georgischen Gesellschaft
Von Sascha Seiler
Der Aufbruch ist literarisch – und weiblich
Zur Gegenwartsliteratur georgischer Schriftstellerinnen
Von Rosa Eidelpes
Sozialer Realismus aus Georgien
In ihrem Debütroman „Das Birnenfeld“ erzählt Nana Ekvtimishvili vom Umbruch der 1990er Jahre
Von Sascha Seiler
Die Short- und Longlist des Deutschen Buchpreises 2018
Der Deutsche Buchpreis und die deutschen Buchpreise
Zwischen literarischer Valorisierung und kreativökonomischer Kommerzialisierung
Von Dennis Borghardt und Sarah Maaß
Rückwärts durch ein Jahrhundert
Inger-Maria Mahlke erhält für ihren Roman „Archipel“ aus guten Gründen den Deutschen Buchpreis 2018
Von Beat Mazenauer
Ein Krieg am Ende der Welt
Stephan Thome setzt mit „Gott der Barbaren“ der interkulturellen Ratlosigkeit ein Denkmal
Von Martin Ingenfeld
Das schwere Gepäck der Familie
Maxim Billers brillante literarische Verarbeitung seiner Familiengeschichte im Roman „Sechs Koffer“
Von Doreen Mildner
Die Madonna von Villa Ballester
Mit „Nachtleuchten“ entführt María Cecilia Barbetta ihre deutschen Leser in einen exotischen Mikrokosmos vor dem großen historischen Bruch
Von Sascha Seiler
Jage zwei Menschen und suche dich selbst
Helene Hegemanns dritter Roman „Bungalow“ ist ihr bisher bester
Von Dietmar Jacobsen
Traumata überleben
Susanne Fritz’ starker Text „Wie kommt der Krieg ins Kind“
Von Anton Philipp Knittel
Eine Liebe ohne Happy End
In seinem Roman „Ein schönes Paar“ erzählt Gert Loschütz von einer gescheiterten Liebe vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Realitäten im Kalten Krieg
Von Monika Grosche
Faltenfrei
Zum Romandebüt „Hier ist noch alles möglich“ von Gianna Molinari
Von Johann Holzner
Zwischen Ästhetizismus und Öko-Faschismus
„Hysteria“ von Eckhart Nickel
Von Anne Amend-Söchting
Die Wahrheit ist im Kopf
Lese-Reisen mit Felicitas Hoppe
Von Hannes Krauss
Was Frauen ihren Männern erzählen und wie viele Kalorien eine Banane hat
Wolf Haas fährt in „Junger Mann“ nach Griechenland
Von Mario Huber
Bewahrenswertes letzter Hand
„Stimmen“ versammelt Texte von Wolfgang Herrndorf aus dem Nachlass
Von André Schwarz
Wie ein Klang aus ferner Zeit
Guntram Vesper erzählt aus einer Region „Nördlich der Liebe und südlich des Hasses“
Von Karl-Josef Müller
Das Mädchen mit den roten Stöckelschuhen
Nach der Geschichte ihrer Mutter will Natascha Wodin in „Irgendwo in diesem Dunkel“ diejenige ihres Vaters erzählen
Von Dietmar Jacobsen
Das Vertraute, aber anders
Josef Winkler arbeitet seine Geschichte unter anderen Bedingungen um
Von Inge Arteel
Romantisierend – rauschhaft – rational
„Die Arroganz des Kummers“ von Jakob Leiner
Von Anne Amend-Söchting
Zeugnis für den Menschen ablegen
Zu Wieland Försters Initiationsroman „Tamaschito“
Von Klaus Hammer
Im Jammertal
Mirko Bonnés Roman „Lichter als der Tag“ erzählt von einem verpassten Leben
Von Simone Sauer-Kretschmer
Ein Mixtape mit zehn höchst unterschiedlichen Songs
Nach vier Romanen lotet Benedict Wells in der Geschichtensammlung „Die Wahrheit über das Lügen“ die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie aus
Von Rafael Arto-Haumacher
Alltagssituationen zum Eintauchen
Susanne Gregors erster Erzählband „Unter Wasser“ verknüpft Schwere mit Leichtigkeit
Von Julia Bergemann
Einhörner machen das Leben auch nicht leichter
Christian Moser-Sollmann liefert mit seinem Debütroman eine ironisch erfrischende Männersicht auf die Wiener (Liebes-)Welt des 21. Jahrhunderts
Von Hannah Schwittmann
Die wiedergefundene Erschütterbarkeit
Elisabeth Wandeler-Decks „Visby infra-ordinaire“ ist ein Lebensbuch
Von Konstantin Ames
Tristesse Royale
Der Roman „Wie bin ich denn hierhergekommen“ des Lyrikers Dirk von Petersdorff erzählt von Ereignislosigkeit
Von Thorsten Schulte
Auf die Sprache kommt es an
Das „Jahrbuch der Lyrik 2018“ stellt sich dem Zeitgeist entgegen
Von Maximilian Mengeringhaus
Auf der Suche nach Verlorengegangenen und Beobachtungen des Jetzt
Erhard Weinholz auf Streifzügen durch den Osten Berlins
Von Manfred Orlick
Nach Grünau geht’s nur in grünen Klamotten
In „Hektor und Omamascha. Der Aufräumtag“ dreht sich viel um Farben, Kompromisse und gegenseitiges Verständnis
Von Malte Horrer
Sabine Haupt hat einen vielschichtigen Roman über blaue und andere Fäden geschrieben
Ein postsäkularer katholischer Roman? Heinrich Manns „Mutter Marie“ in einer von Ariane Martin bearbeiteten Studienausgabe
SIEGFRIED or The Gentle Art of Making Enemies – Revisited
Jörg Schröder zum 80. Geburtstag
Von Albrecht Götz von Olenhusen
Gleichmütige Chronistin Oberschwabens
Zum Tod der Schriftstellerin Maria Beig
Von Anton Philipp Knittel
Eduard von Keyserlings „Wellen“
Aus dem „Literarischen Quartett“ vom 6. Februar 1998
Von Marcel Reich-Ranicki
Zum 100. Todestag Eduard von Keyserlings: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Sad!
Bob Woodwards „Fear“ über „Trump in the White House“ verspricht Spektakuläres, verliert sich dann aber in zahllosen, oft beliebig wiedergegebenen Anekdoten
Von Sascha Seiler
Der Erregungstechniker
Michael Angele porträtiert den 2014 verstorbenen Publizisten und FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher
Von Oliver Pfohlmann
Anschauliche Berichte über Streifzüge durch Deutschland vor 175 Jahren
Die deutschen Reisebriefe von Mary Shelley in einem Band
Von Manfred Orlick
Simone Frieling portraitiert drei faszinierende „Rebellinnen“ des 20. Jahrhunderts und vergleicht sie: Rosa Luxemburg, Hannah Arendt und Simone Weil
Der politische Lebensweg eines Intellektuellen: Günther Rüther legt eine Studie über Kurt Tucholsky und die Weimarer Republik vor
Ein zeitloser Allegoriker des Rassismus wird neu aufgelegt
Über James Baldwins „Von dieser Welt“ und „Beale Street Blues“
Von Karsten Herrmann
Gütig und erbarmungslos
Jennifer Clement blickt auf ein Amerika der Armut und Gewalt
Von Karsten Herrmann
Stimmungen und Empfindungen
„Schlafende Erinnerungen“ – Meisterliche Prosa von Nobelpreisträger Patrick Modiano
Von Peter Mohr
Das Denken in Schleifen
Mit „Wie viele Tage“ hat Andrea Scrima einen lyrischen Roman geschrieben, der von dem fließenden Gewässer der Erinnerung erzählt
Von Jana Fuchs
Es flechten Perückenmacherin, Norne und Autorin
„Der Zopf“ von Laetitia Colombani
Von Anne Amend-Söchting
Rebellion in der Vorstadt
Celeste Ng lässt in ihrem Bestsellerroman „Kleine Feuer überall“ eine Vorstadtidylle in Flammen aufgehen
Von Charlotte Neuhauss
Pathologisierung des Widerstands
Ein postapokalyptischer Befund aus Japan
Von Lisette Gebhardt
Leben und Sterben des Apostol Bologa
Im Roman „Der Wald der Gehenkten“ führt Liviu Rebreanu seinen Protagonisten in die Katastrophe
Von Daniel Henseler
Thrakische Lektionen
Kapka Kassabova bereist in „Die letzte Grenze“ eine Landschaft am Rand Europas
Von Daniel Henseler
Zwischen den Stühlen
Åsne Seierstads Dokuroman „Einer von uns“ ist eine Mischung aus spannendem Thriller, detaillierter journalistischer Rekonstruktion und Melodram
Von Sascha Seiler
Eine Wahnsinnsgeschichte
Was passieren kann, wenn man sich weigert, eine Niederlage zu akzeptieren
Von Johanna Schwiedergoll
Science-Fiction aus der Prä-Netflix Ära
Philip K. Dicks Kurzgeschichten elektrifizieren auch nach Jahren
Von Sebastian Engelmann
Commissario Brunettis 27. Fall
Die amerikanische Autorin Donna Leon macht einmal mehr und unverändert niveauvoll Lust auf das kriminelle Venedig
Von Barbara Tumfart
Ausflug nach New York in den Dirty Thierties und den Fightin Forties
Jennifer Egan lädt mit „Manhattan Beach“ zu einer Zeitreise ein
Von Miriam Strieder
Der Mann, dessen Name nicht genannt wird
John Connolly gräbt tief in cineastischer Vergangenheit
Von Stefan Cernohuby
„Glück kommt, Glück geht“
Das Leben als Flickenteppich in Nina Lykkes Roman „Aufruhr in mittleren Jahren“
Von Liane Schüller
Ein kanadischer Flann O’Brien – Stephan Leacocks „Nonsense Novels“, herausgegeben und übersetzt von Friedhelm Rathjen
Kein Wintermärchen
In Julia Decks Roman ,,Winterdreieck“ verliert sich eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst
Von Larissa Dehm
Vom Ankommen, Gehen und Bleiben
Lotte Schwarz erzählt in „Die Brille des Nissim Nachtgeist“ vom Geflüchtetenalltag in einer Schweizer Pension
Von Sarah Elisabeth Ganss
Verwirrung der Gefühle
Evelyn Schlags Roman „Yemen Café“ eröffnet ein Spannungsfeld zwischen Liebe, Moral und Verrat und situiert es im Kriegsgebiet von Sana’a
Von Johanna Itter
Ein Wahn ohne Sinn
Andrej Nikolaidis erzählt in „Der Ungarische Satz“ eine Geschichte von psychischen Krankheiten, den Folgen von Kriegstraumata und dem Tod – in einem einzigen, 119-seitigen Satz
Von Ida Jäger
Der Schlüssel zu einer kranken Ehe (Oder wie man Potenzprobleme löst)
Ein Ehepaar, die Tochter, den angehenden Schwiegersohn und zwei Tagebücher – mehr braucht Junichiro Tanizaki nicht, um in seinem Roman „Der Schlüssel“ das Bild einer Ehe zu zeichnen, die von zerstörerischer Lust an den Abgrund getrieben wird
Von Charlotte Klatt
Eine dieser tausend Nächte
In seinem neuen Roman „Königskinder“ erinnert Alex Capus uns daran, was es eigentlich bedeutet, eine Geschichte zu erzählen
Von Anna-Zoe Mauel
Wenn der Dämon in uns aus seinem Schlaf erwacht
In ihrem neuen Roman „Les loyautés“ untersucht Delphine de Vigan das Phänomen der Treue — gegenüber unseren Mitmenschen, der Vergangenheit und uns selbst
Von Anna-Zoe Mauel
Das Böse in ihm
In seinem Romandebüt „Als läge dort tot der Vater“ beschreibt der Schweizer Yves Rechsteiner das alltägliche Leben aus Gewalt, Hass, Angst – und der Suche nach einem Ausweg
Von Lea Anna Mitterhammer
Auf der Suche nach der eigenen Identität
In seinem Roman „Der letzte große Trost“ verarbeitet Stefan Slupetzky die bewegende Geschichte seiner Familie
Von Allegra-Anna Reifenberger
Tochter sein ist nicht alles im Leben, oder doch?
Lily King schildert in ihrem Roman „Vater des Regens“ die aufopfernde, naive Liebe einer Tochter zu ihrem alkoholsüchtigen und cholerischen Vater
Von Sandra Staschok
Herz bedeutet Drama
Mit diesen Worten ist Louise de Vilmorins Roman „Der Brief im Taxi“ überschrieben, weil – nun ja, Herz eben Drama bedeutet. Auf unterschiedlichste Weise
Von Ann-Kathrin Zettl
Ein populärer Klassiker der Moderne – umfassend auf dem neuesten Stand
Das neue Stefan-Zweig-Handbuch bildet das Gesamtwerk vorbildlich ab
Von Lukas Pallitsch
Über die ästhetische Wahrnehmung hinaus
Hans Graubner untersucht Paul Celans „biographische Poetologie“
Von Axel Schmitt
Die Logik der Sachen anstelle der Sache der Logik
Karlheinz Fingerhut lotet didaktische Zugänge zu den Texten Franz Kafkas auch jenseits des Kompetenzparadigmas aus
Von Carlo Brune
Auch das noch: Georg Büchner als Ethnograf
Tim Webers Dissertation über Jagdallegorien in Büchners „Woyzeck“ ist nicht auf Erkenntnis angelegt
Von Christian Milz
Der falsche Prinz
Es gibt neue Erkenntnisse in der Forschung zum „Orientalisten“ Essad Bey
Von Behrang Samsami
Verdammt gut, Aristoteles!
In Thomas Klupps Studie legitimieren antike Poetik- und Rhetoriklehren den gegenwärtig boomenden Schreibratgeber-Markt
Von Franz Fromholzer
Bücherschreiben ist nicht gleich Büchermachen
Andreas Thalmayr hat Anekdoten, Erläuterungen und Ratschläge rund ums Buch parat
Von Jörn Münkner
Zwischen Performanz und Transzendenz
Lore Knapp analysiert Spielformen der Kunstreligion auf hohem Niveau
Von Swen Schulte Eickholt
Sirenenhafte Warnfunktion
„Es war einmal“: Marina Warner legt eine konzise Einführung in die Welt der Märchen und Fairy Tales vor
Von Oliver Pfohlmann
Wie funktionieren Comics?
Die Bildgeschichten des Comics sind (wieder) erstaunlich erfolgreich. Alexander Press fragt nach ihrer Funktionsweise – leider ohne Antwort
Von Walter Delabar
Im Zwielicht: Untersuchungen und Dokumente zur Lebensgeschichte des prominenten Germanisten Wilhelm Emrich vor, in und nach der NS-Zeit
Wilhelm Solms über „Zigeunerbilder deutscher Dichter“
Norbert Mecklenburg beschäftigt sich mit Realismus, Redevielfalt und Ressentiment bei Theodor Fontane
Die Erzählung des Zufalls: Sebastian Thede analysiert in „Hasard-Schicksale“ literarische Glücksspielszenen
Wege aus der Wut
Jaron Lanier liefert Beistand und Argumente im Kampf gegen die sozialen Medien
Von Christophe Fricker
Open the Black Boxes!
Iris Cseke untersucht die Bilderwelt von Protest, Kunst und Theater auf YouTube
Von Vanessa Renner
Ein Sprung nach vorn?
Thomas Kühn und Robert Troschitz wagen eine Bestandsaufnahme von Populärkultur
Von Christian Jäger
Wer das Kämpfen will vermeiden, sollte sich dafür bereiten
Thomas Glavinic liefert eine „Gebrauchsanweisung zur Selbstverteidigung“ ohne die seichte Sachlichkeit reiner Ratgeberliteratur
Von Veit Justus Rollmann
Auf Wanderung mit den Kröten
Mit Beatrix Langner auf den Spuren einer Existenz zwischen Märchen und Laboratorium
Von Carla Swiderski
Die deutsche Revolution
Kraftwerk gilt als einflussreichste deutsche Musikband aller Zeiten. Ein Sammelband beleuchtet Aspekte ihrer Arbeit und ihres Wirkens
Von Sebastian Meißner
Der Weg zum Friedhof
Petrus Nouwens über Hans Jürgen Syberbergs „Projekt Nossendorf“
Von Lutz Hagestedt
Das Ritual einer untergegangenen Welt
Aus Anlass einer Sonderbriefmarke zu „Dinner for One“
Von Lutz Hagestedt
Von der Unmöglichkeit, die Realität nicht zu beschreiben
Marko Martin im Gespräch mit Monika Wolting über „Das Haus in Habana“ und das politische Engagement des Autors
Von Monika Wolting
Jenseits der Lösung von Problemen
Eine Einführung zur globalen Migration macht es sich zu leicht und zu schwer
Von Christophe Fricker
England heute lieben?
Christophe Fricker nennt 111 Gründe
Von Redaktion literaturkritik.de
Die Grenze ist ein Riss
Francisco Cantú berichtet von seinen Erfahrungen bei der United States Border Patrol
Von Stefanie Roenneke
Gefangen im Lageralltag?
Das Kriegsgefangenenlager Erlangen im Spiegel neuer Quellen
Von Lena Fries und Marius Jakob
Glocken als innerstädtisches Kommunikationsmedium
Die mittelalterliche Stadt im Spannungsfeld zwischen Herrschaft und Partikulargewalt
Von Lina Schröder
Festung Marienberg – Vom Fürstensitz zum Bauprojekt
Von einer Festung, die ohne außenstehende Hilfe nicht verteidigt werden konnte
Von Thomas Ludewig und Lisa-Marie Micko
Kritik (an) der verstehenden Vernunft
Vittorio Hösles geisteswissenschaftliche Grundlegung riegelt das Untergründige ab
Von Christian Milz
Das Denken des Tertium
Slavoj Žižek erkundet das Konzept der Disparität als Grundlage des philosophischen Denkens
Von Axel Schmitt
Dieter Lamping über Karl Jaspers als philosophischen Schriftsteller und sein „Schreiben in weltbürgerlicher Absicht“
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