Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Preis der LiteraTour Nord, dem Bayrischen Buchpreis, dem Deutschen Preis für Nature Writing, dem Ida-Dehmel-Literaturpreis (alle 2020), sowie dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds (2021). Von 2015–2017 lehrte und lebte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Erwähnenswert sind neben Romanen und Gedichten auch ihre Erzählungen und Übersetzungen, zuletzt von der Nobelpreisträgerin Louise Glück (2020).
Angaben nach der Website der Autorin, Februar 2022
Artikel über Draesner in literaturkritik.de:
Purpurne Zeichen. Poetische Qualität und erschütternder Realismus verknüpfen Ulrike Draesners „Die Verwandelten“ mit Ovids sprachlichen Metamorphosen der Gewalterfahrung Von Ulrike Steierwald Ausgabe 04-2023
Ausflüge nach Doggerland. Poetische und poetologische Grenzgänge mit Ulrike Draesner Von Ulrich Klappstein Ausgabe 02-2022
Die drei Leben des Dada-Künstlers Kurt Schwitters. Ulrike Draesner erzählt „Schwitters“ Von Liliane Studer Ausgabe 11-2020
Gesagtes und Nicht-Gesagtes. Die Poetikvorlesungen Katja Lange-Müllers und Ulrike Draesners führen einen qualitativ äußerst unterschiedlichen Dialog mit Ingeborg Bachmann Von Simon Scharf Ausgabe 08-2018
Zwischen den Zeiten schreiben. Ulrike Draesners Nibelungenbearbeitung Von Felix Florian Müller Ausgabe 10-2017
Von allem zu viel. „Mein Hiddensee“ ist Ulrike Draesners Versuch, ihre Erinnerung von der Natur überwuchern zu lassen Von Regina Roßbach Ausgabe 09-2015
Komplexe Zeit- und Lebensgeschichte(n). Ulrike Draesner gelingt mit „Sieben Sprünge vom Rand der Welt“ ein virtuoser Roman mit mehreren Erzählstimmen Von Ulrike Schuff Ausgabe 05-2014
Die Liebenden hängen fest. Über Ulrike Draesners Roman „Vorliebe“ Von Peter Mohr Ausgabe 02-2010
Lust und Leid beim Lesen. Acht Literaturessays der Literatin Ulrike Draesner Von Rolf Löchel Ausgabe 01-2008
Die Emanzipation der Dissonanz. Ulrike Draesners aktueller Gedichtband "Kugelblitz" Von Thorsten Schulte Ausgabe 02-2006
Samenraub und heiße Hunde. Ulrike Draesner präsentiert in "Hot Dogs" zwölf neue Stories Von Rolf-Bernhard Essig Ausgabe 10-2004
Der große Rechner im eigenen Kopf. Ulrike Draesner fühlt sich wie ein Teilchen im Quantenstrom Von Eva Leipprand Ausgabe 04-2002
Die Reisen des Ich. Ulrike Draesner führt den Leser zu neuen Wahrnehmungen Von Ann-Katrin Rahe Ausgabe 08-2001
And now for something completely different. Radikal neue Klassiker von Ulrike Draesner und Barbara Köhler Von Rolf-Bernhard Essig Ausgabe 02-2001
Gekrümmte Kindheit. Über Ulrike Draesners Roman "Lichtpause" Von Melanie Witte Ausgabe 04-1999
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