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Autoren : Ferrante, Elena

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Elena Ferrante ist das Pseudonym einer italienischen, vermutlich in Neapel geborenen Schriftstellerin. Ihr Roman-Debüt L’amore molesto (1992) erschien 1994 in deutscher Übersetzung (Lästige Liebe) und wurde 1995 von Mario Martone verfilmt. Auf Deutsch erschienen sind weiters die Romane Tage des Verlassenwerdens (dt. 2019; italien. 2003) und Die Frau im Dunkeln (dt. 2019; italien. 2007) – beide übersetzt von Anja Nattefort – sowie die Erzählung Der Strand bei Nacht (dt. 2018; italien. 2007).
Große internationale Berühmtheit erlangte Ferrante mit ihrer – mittlerweile von Saverio Costanzo verfilmten (2018–) – neapolitanischen Tetralogie, die Lenù und Lila, zwei Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, beim Erwachsenwerden begleitet: Meine geniale Freundin (dt. 2016; italien. 2011), Die Geschichte eines neuen Namens (dt. 2017; italien. 2012), Die Geschichte der getrennten Wege (dt. 2017; italien. 2013) und Die Geschichte des verlorenen Kindes (dt. 2018; italien. 2014). Karin Krieger übertrug alle vier Bände wie auch Ferrantes Debüt Lästige Liebe (Neuübersetzung 2018), ihre Erzählung Der Strand bei Nacht und ihren aktuellsten Roman, Das lügenhafte Leben der Erwachsenen (dt. 2020; italien. 2019) ins Deutsche.


Angaben nach Suhrkamp Verlag und Wikipedia, November 2020.

SF

Artikel über Ferrante in literaturkritik.de:

Von Ängsten, Hoffnung und Lebensfreude.
Elena Ferrante versammelt 52 Kolumnen – „Zufällige Erfindungen“ – in einem Buch
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 04-2021

Vom Lügen und Erwachsenwerden.
Elena Ferrantes neuer Roman „Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ erzählt die Coming-of-Age-Geschichte einer jungen Frau
Von Sandra Folie
Ausgabe 12-2020

Gestalten der Liebe in Zeiten der Auflösung.
Elena Ferrantes zweiter Roman „Tage des Verlassenwerdens“ ermöglicht Einsichten in die Schreibwerkstatt der großen Autorin
Von Christiane Wolf
Ausgabe 11-2020

Ledas Vertreibung aus dem Paradies.
In Elena Ferrantes drittem Roman verleitet eine Hochschullehrerin eine junge Mutter zum Spiel mit dem Feuer
Von Christiane Wolf
Ausgabe 11-2019

Was keine Macht zerstückelt.
Elena Ferrante zeigt eindrucksvoll, weshalb die Gewalt sich an der Sprache die Zähne ausbeißt
Von Christiane Wolf
Ausgabe 05-2019

In „Lästige Liebe“ ist „Meine geniale Freundin“ bereits angelegt.
Elena Ferrantes Debütroman von 1992 in einer Neuübersetzung von Karin Krieger
Von Claudia Bamberg
Ausgabe 12-2018

Pakt oder Freundschaft?.
Mit dem letzten Band von Elena Ferrantes Neapel-Tetralogie findet die Geschichte von Elena und Lila ein denkwürdiges Ende
Von Claudia Bamberg
Ausgabe 05-2018

Die Auflösung einer Figur führt nicht zur Auflösung des Problems.
Der dritte Band von Elena Ferrantes Neapolitanischer Saga erzählt von der Liebe und Rivalität zweier Freundinnen
Von Britta Tekotte
Ausgabe 03-2018

Das fragile Selbst der unteren Schichten.
Der zweite Teil der neapolitanischen Saga von Elena Ferrante „Die Geschichte eines neuen Namens“ begleitet die „genialen Freundinnen“ durch die Jugendjahre
Von Ulrike Schuff
Ausgabe 04-2017

Zwei ungleiche Freundinnen und eine rätselhafte Autorin.
Elena Ferrantes erster Band einer „Neapolitanischen Saga“
Von Monika Grosche
Ausgabe 09-2016





Aktualisiert am 2020-11-26 14:39:58
 
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